Kaiserslautern Nach Messerattacke auf Kollegen: Angreifer soll dauerhaft in die Psychiatrie

Dem Angriff im Wagen sei kein Streit oder ein sonstiger äußerer Anlass vorausgegangen. Kurz nach der Tat nahm die Polizei den 35
Dem Angriff im Wagen sei kein Streit oder ein sonstiger äußerer Anlass vorausgegangen. Kurz nach der Tat nahm die Polizei den 35-Jährigen fest.

Nachdem ein Mitarbeiter der Stadtbildpflege Ende April in einem Dienstfahrzeug mit einem Küchenmesser auf einen Kollegen eingestochen hat, stellt die Staatsanwaltschaft jetzt Antrag auf Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus wegen versuchten Mordes.

Die Ermittlungen nach der Messerattacke eines Mitarbeiters der Stadtbildpflege Kaiserslautern auf einen Kollegen am 29. April sind laut Staatsanwaltschaft Kaiserslautern abgeschlossen. Demnach saß der jetzt 35-jährige Mitarbeiter auf der Rückbank eines Dienstfahrzeugs der Stadtbildpflege und stach während der Fahrt mehrmals von hinten auf den Hals und den Rücken seines 50-jährigen Kollegen ein, der das Fahrzeug fuhr. Nach kurzer Flucht wurde der 35-Jährige von der Polizei gefasst.

Laut Staatsanwaltschaft gehe die Gefahr weiterer entsprechender Straftaten von dem 35-Jährigen aus. Deswegen soll er in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht werden. Darüber muss nun das Landgericht Kaiserslautern entscheiden.

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