Kaiserslautern Mit Plastikschwert hinauf zur Burg

Ob man’s glaubt oder nicht: Tanzen regt das Gehirn an. Und wer ist nicht froh, wenn die Botenstoffe nur so durch die Birne zischen, anstatt müde von Zelle zu Zelle zu kriechen. Also nichts wie raus aus den alten Schlabberjeans und rein in die steifen, neuen. Und anstatt nur öde immer in der selben Runde zu sitzen, ab zu den verschiedenen Möglichkeiten das Tanzbein zu schwingen, welche Lautern und Umland so bieten. Für die Jüngeren steht da etwa die Großdisko in der Zollamtstraße zur Verfügung. Ebenso das etwas kleinere und nicht ganz so moderne in der Rudolf-Breitscheid-Straße, Nähe Marienkirche. In der Innenstadt (Fuchsbau) gäbe es dann noch die , in der auch DJs am Werk sind. Der Rockclub in Gundersweiler (über Otterberg und Höringen) bietet vor allem Fans von Reggae, Rock, Beat oder Funk eine Anlaufstelle. Und in der bekannten Lauterer (Nähe Stiftskirche) kommen vor allem aktuelle Beats aus den Boxen. Wem der Sinn mehr nach Schlagern etwa von Cliff Richard, Joy Fleming oder Udo Jürgens steht, wäre heute Abend ab 20 Uhr in der des Pfalztheaters am richtigen Platz. Denn da präsentiert der Schauspieler Günther Fingerle seine „Goldene Ära des Grand Prix“. Mit dabei sind Harald Pfeil an Gitarre und Schlagzeug, sowie Victor Portnoy am Klavier. Vor allem Schlager der 1970er (als andere lieber Deep Purple oder Pink Floyd hörten) liegen dem Guten am Herzen. Die in der Parkstraße 17 begeht am morgigen Samstag zwischen 10 und 14 Uhr ihren Tag der offenen Tür. Inklusive Flohmarkt, Kinderkleiderbasar und jeder Menge anderer Belustigungen für Klein und Groß. Das hiesige in der Steinstraße bietet heute Abend ab 20 Uhr mal wieder verschiedenen Newcomerbands ein Forum. Als da wären: Zum ersten Broken Honesty, zum zweiten Rotten Monument und zum dritten Refuge. Die entsprechende Musik liegt zwischen Punk, Hardrock, Alternative Rock oder Heavy Metal. Die Band Reverend Schulzz & The Holy Service kommt heute Abend ab 20 Uhr ins des alternativen Kulturclubs „K.O.K.-Roaches“. Sie bietet sogenannten „Desert Folk“ auf einem ausgefallenen Instrumentarium aus Akkordeon, Kolimba, singende Säge, Harmonica oder Querflöte. Ausflüge auf Burgen sind vor allem bei Kindern recht beliebt. Vor allem, wenn sie ihr Plastikschwert mitnehmen dürfen. In der Nähe finden sich da etwa die in Frankenstein (Richtung Neustadt), die gute alte in Lautern-Hohenecken, die (ab Stiftswalder Forsthaus den Waldweg lang und dann links hoch) oder die bei Trippstadt (in Trippstadt ausgeschildert). Viel Spaß allerseits! (afk)

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