Fussball Meisenheimer zu Steinwenden

Übernimmt den SV Steinwenden: Daniel Meisenheimer.
Übernimmt den SV Steinwenden: Daniel Meisenheimer. Foto: VIEW

Der SV Steinwenden setzt im Kampf um den Klassenerhalt in der Rückrunde auf einen neuen Trainer. Nachfolger von Bernd Ludwig, der im letzten Jahr überzeugend mit dem Neuling SV Steinwenden die Klasse halten konnte, wird Daniel Meisenheimer.

Obwohl allen Verantwortlichen vor der Saison bewusst war, dass es mit dem vorhandenen Budget und dem aktuellen Kader schwierig sein wird, im zweiten Verbandsliga-Jahr erneut die Klasse zu halten, greifen auch beim bescheidenen Dorfverein die klassischen Mechanismen des Fußballs. Der Trainerwechsel soll den aktuellen Negativtrend stoppen. Von den letzten zwölf Spielen ging der SV Steinwenden elfmal als Verlierer vom Platz.

Keine leichte Entscheidung

Die Entscheidung ist laut Vorstandschaft des SV Steinwenden nicht leicht gefallen. „Wir wissen, was wir Bernd Ludwig vor allem mit dem Klassenerhalt im letzten Jahr zu verdanken haben. Mit dieser Entscheidung wollen wir aber wirklich alles versuchen, die Klasse zu erhalten. Sie soll nach den Niederlagen nochmals Motivation freisetzen. Wir wollen die Spieler aber auch in die Pflicht nehmen, alles für den Klassenerhalt zu tun“, so der Kommentar des ersten Vorsitzenden Steffen Schmitt.

Trainer der jüngeren Generation

Daniel Meisenheimer soll nun das Ziel Klassenerhalt in der Rückrunde erreichen. Mit dem 30-Jährigen setzt der SV Steinwenden auf einen Trainer der jüngeren Generation. Der TuS Landstuhl war seine erste Trainerstation. Er belegte nach einer guten Vorrunde mit der TuS den fünften Platz in der Bezirksliga Westpfalz. Meisenheimer begann seine Karriere in der Jugend des 1. FC Kaiserslautern. Bei Vereinen wie Borussia Neunkirchen und SV Niederauerbach sammelte er als Spieler Erfahrung in der Regionalliga und Oberliga. fro

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