Kaiserslautern Mehr als 40.000 Zuschauer sehen 0:2-Niederlage des FCK gegen Greuther Fürth

Ein gebrauchter Tag, in der Tat. Dirk Schuster, Cheftrainer des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, wählte für den Samstag die passende Bezeichnung. Bei der 0:2-Niederlage der Roten Teufel gegen Greuther Fürth am Samstagnachmittag lief aus Sicht des FCK und seiner zahlreichen Anhänger wenig bis gar nichts nach Plan. Glücklos präsentierte sich die Heimmannschaft, auch wenn es in Sachen Engagement der Profis auf dem Feld wenig zu meckern gab. Am Ende nahmen die bis dato recht auswärtsschwachen Gäste die drei Punkte mit ins Frankenland, der FCK hatte neben den verlorenen Punkten mit Aaron Opoku und Kevin Kraus noch zwei verletzte Spieler zu beklagen, die vorzeitig das Spielfeld verlassen mussten. Einziger Lichtblick: Zum dritten Mal binnen acht Tagen, nach den Heimspielen in der Liga gegen den Hamburger SV und dem Pokalspiel gegen den Bundesligisten 1. FC Köln, kamen mehr als 40.000 Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion. Laut Polizei verfolgten diesmal 40.302 Zuschauer die Partie im Fritz-Walter-Stadion, rund 500 Fürther waren ihrer Mannschaft in die Westpfalz gefolgt. Die Anziehungskraft der Roten Teufel scheint ungebrochen, auch wenn das regnerische Wetter am Samstag für einen Stadionbesuch alles andere als ideal war. Die Polizei verlebte nach eigenen Angaben einen ruhigen Nachmittag: „Sowohl vor, während und nach dem Spiel hatten die Einsatzkräfte dank disziplinierter Fußballanhänger keine nennenswerten Vorkommnisse zu verzeichnen“, heißt es im Polizeibericht.
