Kaiserslautern Mann nach Angriff mit Stichwaffe in der Stadt flüchtig

Die Polizei fahndet nach dem Mann.
Die Polizei fahndet nach dem Mann.

Auf dem Sonnenberg wurde am Freitagvormittag ein junger Mann von einem bislang unbekannten Täter bedroht und vermutlich mit einem Messer verletzt. Der Angreifer ist seit dem versuchten Raubüberfall flüchtig.

Der 20-jährige Mann war zu Fuß in der Hussongstraße unterwegs gewesen, als er kurz nach 11 Uhr in Höhe der Zufahrt zum „Caesarpark“ von einem Unbekannten angesprochen wurde. Der mit einer dunklen Sturmhaube Maskierte hat laut Aussage des jungen Mannes eine Stichwaffe – vermutlich ein Messer – bei sich gehabt und die Herausgabe von Bargeld gefordert, teilt die Polizei mit. Als der 20-Jährige angab, kein Geld bei sich zu haben, wurde er von dem Unbekannten mit der Waffe an Arm und Schulter verletzt. Daraufhin flüchtete der Täter.

Der angegriffene Mann lief zunächst in die Straße „Sonnenberg“ weiter, verständigte dann aber aufgrund seiner Verletzungen den Rettungsdienst. Dieser versorgte den Mann vor Ort und brachte ihn anschließend ins Krankenhaus. Die Polizei wurde dann vom Rettungsdienst über die Tat informiert. Sie leitete sofort eine Fahndung ein, der Täter wurde jedoch nicht mehr gesichtet, teilte die Polizeisprecherin auf Nachfrage am späten Nachmittag mit.

Das 20-Jährige Opfer wurde von den Beamten kurz darauf im Krankenhaus befragt. Es konnte jedoch nicht angeben, wohin der Täter geflüchtet war. Wegen der Maskierung und fehlender besonderer Merkmale ist die Beschreibung des Angreifers zudem recht vage.

Laut dem Opfer trug er eine schwarze Jacke, über dem Kopf eine schwarze Sturmhaube und war ungefähr 1,80 Meter groß. Er könnte einen osteuropäischen Akzent gesprochen haben. Vermutlich handelt es sich um einen eher jüngeren als älteren Mann. Welche Art von Stichwaffe er bei sich hatte, ist noch unklar.

Zeugen, denen der Mann vor oder nach der Tat aufgefallen ist, und die Hinweise auf seinen Fluchtweg geben können, werden gebeten, sich unter Telefon 0631 369-2620 bei der Kriminalpolizei zu melden.

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