Kaiserslautern Mähdrescher gerät auf Feld in Brand: 40 Feuerwehrleute bei Morlautern im Einsatz

RHEINPFALZ-Leser und Hobbyfotograf Rainer Neumahr hat uns Aufnahmen der Löschaktion bei Morlautern geschickt.
RHEINPFALZ-Leser und Hobbyfotograf Rainer Neumahr hat uns Aufnahmen der Löschaktion bei Morlautern geschickt.

Am Montagnachmittag ist auf einem Feld bei Morlautern ein Mähdrescher während der Ernte in Brand geraten. 40 Feuerwehrleute waren damit beschäftigt, den sich schnell ausbreitenden Flächenbrand einzudämmen.

Wie Martin Gugel von der Städtischen Feuerwehr sagte, war der Mähdrescher gegen 17.20 Uhr in Brand geraten – aus bislang ungeklärter Ursache. Der Landwirt habe die Feuerwehr verständigt. Bis die Wehren, neben den freiwilligen Kräften aus Morlautern und Erlenbach waren die Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehrleute aus der Innenstadt mit Löschfahrzeugen vor Ort, eintrafen, brannte eine Fläche von etwa zwei Fußballfeldern. Das massive Aufgebot wurde von einem Tanklöschfahrzeug der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg unterstützt. Gugel: „Wegen der Trockenheit waren wir mit so vielen Einsatzkräften vor Ort, um den Brand möglichst schnell – und bevor er den Wald erreicht – in den Griff zu bekommen.“

Gut eine Stunde später war das Feld gelöscht, der Brand im Griff. Laut Gugel standen noch letzte Nachlöscharbeiten am Mähdrescher auf dem Programm, dessen Korntank noch gefüllt war. Das Fahrzeug bezeichnete er als „Brandruine“. Einsatzleiter vor Ort war Jörg Tremmel.

Freiwillige sind nachgerückt

Wie Gugel weiter mitteilte, wurden zur Grundsicherung der Stadt Kaiserslautern weitere Freiwillige Feuerwehren alarmiert. Kräfte aus der Innenstadt besetzten die Feuerwache, wo sie tatsächlich kleinere Einsätze abarbeiten mussten, etwa eine Notfall-Türöffnung. Außerdem wurden die Gerätehäuser in Siegelbach und Hohenecken besetzt, wo die Wehrleute in Bereitschaft blieben. Gugel: „Insgesamt waren am Nachmittag gut 70 Männer und Frauen wegen des Brandes auf den Beinen.“

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