Kaiserslautern Lesertelefon: Stadtbildpflege arbeitet bei Unterführung nach

Etwas Müll fand sich auch in der vergangenen Woche vereinzelt am Gehwegrand, Glasscherben waren aber keine mehr zu sehen.
Etwas Müll fand sich auch in der vergangenen Woche vereinzelt am Gehwegrand, Glasscherben waren aber keine mehr zu sehen.

Seit 2018 wird an der Eisenbahnüberführung in der Trippstadter Straße gearbeitet. Und das Viadukt wird noch einige Jahre eine Baustelle bleiben. Während die Unterführung aktuell für Fahrzeuge gesperrt ist, können Fußgänger und Radfahrer passieren. Um die Sauberkeit des Durchgangs sei es aber nicht immer gut bestellt, hatte ein RHEINPFALZ-Leser am Lesertelefon moniert.

Hundekotbeutel und zerbrochene Glasflaschen lägen im Durchgang. Das sei unappetitlich und teils gefährlich. Die Scherben könnten die Reifen von Fahrrädern oder von Kinderwagen mit Luftreifen aufschlitzen, Kinder könnten hineingreifen. Der Leser wollte wissen, ob man nicht den Reinigungsrhythmus anpassen könnte.

Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege, erläuterte auf Nachfrage, dass man der Kritik des Lesers nachgegangen sei. Sie sei berechtigt. Die zuständige Reinigungskolonne wurde aufgefordert, nachzuarbeiten. Das ist dann auch geschehen. Inzwischen liegt der Vorfall über zwei Wochen zurück. Wer vergangene Woche durch die Unterführung lief, konnte feststellen, dass es sauberer war. Hier und da lag zwar etwas Müll an Absperrgittern, Glasscherben waren aber keine zu finden.

Mit den Bauarbeiten müssen die Kaiserslauterer allerdings noch einige Zeit leben. Laut Bahn AG wurde im März zunächst das westliche Rahmenbauwerk errichtet. Bis Ende 2023 sollen dann der mittlere und östliche Rahmen erstellt, die vorhandene Gewölbebrücke zurückgebaut und die Stahlbrücke erneuert werden. Auch die Trippstadter Straße soll im Bereich der Baustelle wiederhergestellt werden.

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