Kaiserslautern Krokodile unter sich

In ihrem letzten Spiel der Qualifikationsrunde zur Ober- und Verbandsliga treffen die beiden Wasserball-Teams des Kaiserslauterer SK am morgigen Samstag um 19.15 Uhr im Sportbecken des Monte-Mare direkt aufeinander.

Für beide Teams sieht es gut aus, was einen der begehrten Plätze in den Top fünf angeht, der die Oberliga-Qualifikation bedeutet. Der KSK I ist mit 10:6 Punkten Vierter, der KSK II ist mit 9:7 Punkten Fünfter. Das einzige Team, das von den hinteren Plätzen noch den Sprung in die Top fünf schaffen könnte, ist der SSV Trier: Die Moselaner haben bei 6:8 Punkten noch zwei Spiele zu bestreiten, können daher auf maximal 10:8 Zähler kommen. Deshalb ist auf jeden Fall ein Lauterer Team unter den ersten fünf, wahrscheinlich gar beide. Verfolger Trier muss noch gegen Tabellenführer Neustadt II ran und in Neunkirchen. Nach der Vorrunde wird die bisherige Zehner-Liga in der Mitte geteilt, die ersten fünf spielen Oberliga und tragen die Rückspiele der aktuellen Saison untereinander aus. Analog dazu läuft es in der unteren Hälfte, hier ist der Beste schließlich Meister der Verbandsliga Rheinland-Pfalz Saar. Für den KSK ist es morgen das sechste vereinsinterne Pflichtspiel. Fünfmal traten bislang in der KSK-Historie zwei Teams zu vereinsinternen Pflichtspielen gegeneinander an, wobei zwei dieser Begegnungen 23 Jahre zurückliegen. 1992 traf man in der damaligen Verbandsliga Rheinland-Pfalz erstmals aufeinander. Beide Partien gingen mit 28:4 und 16:6 an den KSK I. Nicht mehr ganz so klar war es 18 Jahre später, trotzdem reichte es für die erste Mannschaft in ihrer Oberliga-Meisterschafts-Saison 2009/10 mit 9:8 und 10:6 noch zu zwei Erfolgen. Ein Jahr später jubelten die „kleinen“ Krokodile, als man mit einem 9:7 den amtierenden Titelträger in die Platzierungsrunde schickte, während man selbst Bronze in der Meisterschaftsrunde holte. Spielertrainer Stefan Raspudic will beim Aufteilen seines Kaders dafür sorgen, dass es morgen eine interessante Partie wird. Mit Torhüter Frank Dick, Oldie Bernd Feddeck und Kapitän Stefan Stranz sind noch drei Spieler dabei, die in allen fünf vereinsinternen Duellen am Start waren. (sts)

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x