Kaiserslautern Kaiserslautern: Uni-Fusion: SPD beantragt Bürgerversammlung

Bei Anlieferungen für den Wertstoffhof sind oft lange Wartezeiten angesagt. Wie lange die genau sind, können Bürger via Internet
Bei Anlieferungen für den Wertstoffhof sind oft lange Wartezeiten angesagt. Wie lange die genau sind, können Bürger via Internet künftig abrufen.

Die SPD-Fraktion hat am Montag bei Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) eine Bürgerversammlung zur Fusion der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Universitätsstandort Landau beantragt. Das hat SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Rahm gestern mitgeteilt. Die SPD-Fraktion vertrete die Auffassung, so erklärte Rahm, dass die von den Fraktionen von CDU und Grünen beantragten Sachverständigenanhörungen im Stadtrat für dieses wichtige Thema nicht ausreichend seien. „Wir wissen um unsere Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung und Sicherung der TU Kaiserslautern auf dem vorhandenen hohen Niveau. Wir wollen, dass alle Beteiligten, auch die Studierenden, zu Wort kommen. Das geht in einer Stadtratssitzung nicht. Hier darf man sich zu einem Sitzungsthema nicht äußern. In einer Bürgerversammlung geht das sehr wohl.“ Rahm kündigte an, er wolle versuchen, Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) als Gast für diese Veranstaltung zu gewinnen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende erklärte, er habe bereits viele Gespräche mit beteiligten Gruppen zu dem Thema geführt, darunter auch mit dem AStA-Vorsitzenden Mathis Petri und dem AStA-Referenten für Studium und Lehre und Mitglied des Hochschulrats, Florian Schweizer. Die SPD-Fraktion werde am 11. März eine Sitzung vor Ort an der TU Kaiserslautern abhalten. Die Landesregierung hat beschlossen, die TU Kaiserslautern mit dem Uni-Standort Landau zusammenzulegen. EINWURF Gute Nachricht für Anlieferer auf dem Wertstoffhof der ZAK im Kapiteltal. Künftig wird es möglich sein, im Internet die voraussichtliche Wartezeit abzurufen. Bisherige Lösungsansätze scheiterten bislang daran, dass eine Internetkamera nicht aufgestellt werden darf, weil die Kennzeichen der Wagen aus Datenschutzgründen nicht zu sehen sein dürfen. Nun soll aus den Aufnahmen einer Kamera errechnet werden, mit welcher Wartezeit voraussichtlich auszugehen ist, und dies über eine App abrufbar sein. Lokalseite 2

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