Kaiserslautern kaiserslautern kompakt: Zwei Verletzte bei Unfall auf Autobahn
Auf regennasser Fahrbahn hat sich – wie schon mehrfach in der Vergangenheit – im Übergangsbereich der A63 in die A6 bei der Anschlussstelle KL-Centrum gestern am frühen Vormittag ein Pkw überschlagen. Nach einem Überholvorgang auf der Fahrt in Richtung Landstuhl war ein Amerikaner mit seinem Wagen ins Schleudern geraten. Er geriet dabei in die Böschung rechts neben der Autobahn und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Im Hang überschlug sich das Auto und blieb auf dem Dach liegen. Fahrer und Beifahrer konnten sich vor Eintreffen des Rettungsdienstes und der Städtischen Feuerwehr aus dem Wagen befreien. Sie wurden verletzt ins amerikanische Militärhospital gebracht. Mit dem Umweltlöschfahrzeug reinigte die Wehr die mit Trümmerteilen und Motoröl verschmutzte Farbahn. Auch die Freiwillige Feuerwehr der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn war zur Unfallstelle in Marsch gesetzt worden. (rs) Eine 45-jährige Frau ist in der Nacht zum Mittwoch in der Morlauterer Straße Opfer eines Handtaschenraubes geworden. Die Frau war gegen 0.15 Uhr zu Fuß in Richtung Alex-Müller-Straße unterwegs, als ein weißer Mercedes an ihr vorbei fuhr und an der Einmündung Max-Planck-Straße anhielt. Nachdem einer der Insassen ausgestiegen war, fuhr der Wagen wieder zurück in Richtung Lauterstraße − dabei merkte sich die Frau das Kennzeichen des Fahrzeuges. Der gerade aus dem Auto ausgestiegene junge Mann kam auf die 45-Jährige zu, riss ihr die Handtasche weg und flüchtete über die Verbindungstreppe in Richtung Lauterstraße. Kurz darauf stoppte eine Polizeistreife den Mercedes und die Insassen, drei 18 Jahre alte Männer, auf dem Messeplatz. Dabei stießen die Beamten unter anderem auf die geraubte Tasche. Die drei Männer mussten mit zur Dienststelle kommen, wo einer der 18-Jährigen die Tat einräumte. Er sowie ein weiterer Fahrzeuginsasse sind strafrechtlich bereits in Erscheinung getreten, teilte die Polizei mit. (red) Eine Vermisstenanzeige hat die Polizei am Mittwochnachmittag schnell erfolgreich geklärt. Kurz vor 17 Uhr meldeten die verzweifelten Eltern, dass ihr vierjähriger Sohn mit seinem Fahrrad verschwunden sei. Noch während die ersten Such- und Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden und Funkstreifen der Stadtinspektionen die Spur des vermissten Jungen aufnahmen, meldete ein aufmerksamer Bürger, dass er am anderen Ende der Stadt einen kleinen Jungen mit Fahrrad gesehen habe. Eine Streifenbesatzung fuhr sofort dorthin und bestätigte, dass es sich bei dem Jungen tatsächlich um den Vermissten handelte. Der Bub wurde mitsamt Fahrrad eingesammelt und seinen erleichterten Eltern übergeben. (red)