Kaiserslautern Kaiserslautern: Jens Lehmberg löst Hermann-Josef König ab

Professor Jens Lehmberg wird zum 1. Juni Nachfolger von Chefarzt Hermann-Josef König in der Neurochirurgischen Klinik. König war seit Januar 1993 Leiter der Klinik und hat im November 2016 sein 65. Lebensjahr vollendet. Lehmberg wurde in Mönchengladbach geboren, ist 44 Jahre alt, verheiratet und hat drei Kinder. Sein Studium der Humanmedizin absolvierte Lehmberg nach dem Wehrdienst an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach seiner Zulassung als Arzt arbeitete er als Assistenzarzt in Freiburg, machte 2006 seinen Facharzt für Neurochirurgie und wechselte als Oberarzt an die Neurochirurgische Klinik der Technischen Universität München. Seit 2011 ist Lehmberg Leitender Oberarzt. 2014 schloss er einen berufsbegleitenden Masterstudiengang im Bereich Gesundheitsökonomie ab, führt seitdem den Titel Master of Health Business Administration (MHBA). Eine geladene Gaspistole hat eine Streife der Polizei am Sonntagabend bei der Kontrolle eines 33-jährigen Mannes in der Mainzer Straße sichergestellt. Das hat die Polizei gestern mitgeteilt. Im Rahmen der Fahndung in einer anderen Sache kontrollierten die Beamten den Mann gegen 21.15 Uhr. Er hatte die Waffe am Bauch im Hosenbund stecken und konnte keinen Waffenschein vorzeigen. Die Polizisten stellten die Waffe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab bei dem 33-Jährigen einen Wert von 1,54 Promille. Die Stadtverwaltung überprüft gerade, wie sich die Innenstadt von Kaiserslautern in sinnvolle Bezirke einteilen lässt, in denen dann wiederkehrende Beiträge für den Straßenausbau erhoben werden können. Das teilte der städtische Beigeordnete Peter Kiefer gestern in der Sitzung des Bauausschusses mit. Das Ergebnis der Einteilung soll im August im Stadtrat vorgestellt und diskutiert werden. Laut Kiefer ist das Ziel, im Doppelhaushalt 2019/2020 Straßenbauprojekte mit der neuen Abrechnungsart zu finanzieren. Grob gesprochen zahlen im Moment die Anlieger von Straßen, wenn diese ausgebaut werden. Die neue Form der Abrechnung würde bei Straßenbaumaßnahmen alle Anlieger in einem bestimmten Bezirk belasten. In den Stadtteilen werden bereits wiederkehrende Beiträge erhoben und Ausbaumaßnahmen damit finanziert. |ita

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