Kaiserslautern Kaiserslautern: Fischbach: Polizei findet weiteren Sprengstoff

Ein Haus in der Frontalstraße in Fischbach war das Ziel eines weiteren Sprengstoffanschlags.
Ein Haus in der Frontalstraße in Fischbach war das Ziel eines weiteren Sprengstoffanschlags.

Nachdem die Polizei mehreren Hinweisen zu dem mutmaßlichen Sprengstofftäter Bernhard Graumann aus Mehlingen nachgegangen ist, hat sie gestern in Fischbach einen weiteren Sprengsatz gefunden. In einem Holzscheit, das unter dem Kaminholz vor dem Haus in der Frontalstraße lag, war Sprengstoff versteckt, „vermutlich Schwarzpulver“, wie die Polizei mitteilte. Das Landeskriminalamt war den Kaiserslauterer Beamten mit Hunden zu Hilfe gekommen, um nach Sprengstoff zu suchen. Mit einer kontrollierten Sprengung machten die Experten den Fund gegen 16.30 Uhr unschädlich. Die Bewohner waren zu dem Zeitpunkt nicht zu Hause. Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Enkenbach-Alsenborn sicherte das Areal während des Einsatzes ab. POLITIK, SÜDWEST Die SPD-Fraktion drängt auf einen Termin für einen Runden Tisch auf dem Einsiedlerhof. SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Rahm erklärte, die Fraktion habe Oberbürgermeister Klaus Weichel (SPD) gebeten, einen Termin dafür zu finden. „Die SPD-Fraktion ist der Meinung, dass dieser Termin nun notwendig ist, da der Oberbürgermeister bereits eine Aussage zur weiteren Vorgehensweise getroffen hat. Es ist nun absolut an der Zeit, mit allen Akteuren an einem Runden Tisch zu sprechen, was in der Vergangenheit nicht der Fall war. Somit können eventuelle Irrtümer und Differenzen aus dem Weg geräumt werden“, erklärte Rahm. Oberbürgermeister Weichel hatte gegenüber der RHEINPFALZ angekündigt, die Vorbereitungen zur Aufnahme des Einsiedlerhofs in das Fördergebiet Soziale Stadt anzugehen. Der Versuch, Gelder für die Erweiterung des Bürgerhauses aus dem Förderprogramm „Soziale Integration im Quartier“ zu bekommen, war zuvor gescheitert. Einen Runden Tisch wollte Weichel erst dann veranstalten, wenn er alle notwendigen Informationen zusammen hat. Die SPD-Fraktion hatte ursprünglich den Runden Tisch im Stadtrat beantragt. Das Verhältnis zwischen der Stadtpolitik und dem Einsiedlerhof ist sehr gespannt.

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