Kaiserslautern Kaiserslauterer Freibäder bleiben trotz Haushaltssituation offen

Eine vorzeitige Schließung der Kaiserslauterer Freibäder wird es nicht geben.
Eine vorzeitige Schließung der Kaiserslauterer Freibäder wird es nicht geben.

Warmfreibad und die Waschmühle, die beiden Kaiserslauterer Freibäder, bleiben wie vorgesehen bis 18. September geöffnet. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Eine vorzeitige Schließung beispielsweise Ende August, wie von Vertretern der Koalition aus CDU, Grünen und FWG befürchtet, sei nicht vorgesehen. Oberbürgermeister Klaus Weichel teilte mit, dass verwaltungsintern geprüft wurde, welches Einsparpotenzial eine vorzeitige Schließung der Bäder hätte. Man sei jedoch zu dem Schluss gekommen, dass dieses Potenzial sehr gering sei. So sei ein Großteil der für die Aufrechterhaltung des Badebetriebs anfallenden Ausgaben bereits getätigt. Demgegenüber stünden bei einem vorzeitigen Saisonende Einnahmeverluste durch die entgangenen Eintrittsgelder. Eine vorzeitige Schließung stehe daher nicht mehr zur Debatte, so die Verwaltung.

Aktuell verfügt die Stadt über keinen genehmigten Haushalt, wann die haushaltsfreie Zeit endet, ist offen. Im Juli hatte der Stadtrat Widerspruch gegen die Haushaltsverfügung der Aufsichtsbehörde ADD eingelegt, die weitere Einsparungen oder Steuererhöhungen verlangte. Dieser Widerspruch wird nun gepüft.

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