Kaiserlautern Künstliche Intelligenz zur Unterstützung Behinderter: Geldsegen für Projekt

Das DFKI erhält nach der Förderung vom Land auch Förderung vom Bund.
Das DFKI erhält nach der Förderung vom Land auch Förderung vom Bund.

Das Projekt „KI Kompass Inklusiv“ des Trägervereins für das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) in Kaiserslautern erhält vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales eine Förderung in Höhe von 1,740254 Millionen Euro. Die Zuwendung stammt aus dem Ausgleichsfonds für überregionale Vorhaben zur Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben.

Mit dieser Förderung soll ein Kompetenzzentrum für KI-gestützte Assistenztechnologien und Inklusion im Arbeitsleben aufgebaut werden. Dabei wird eine Infrastruktur geschaffen, um durch bedarfsorientierte und partizipative Forschungsformate digitale Transformationsprozesse in der beruflichen Rehabilitation sowie in Unternehmen weiter voran zu treiben. Menschen mit Behinderung, Leistungserbringer, Unternehmen und weitere Stakeholder werden niedrigschwellig, praxisnah sowie bedarfsorientiert bei der Erprobung und Einführung der Technologien informiert, beraten und unterstützt. Insgesamt belaufen sich die Ausgaben für das bis September 2027 laufende Projekt auf 1,933.615 Millionen Euro. „Das Institut ist eine wichtige Stütze in Kaiserslautern und fördert mit dem Projekt zudem die Inklusion“, sagt SPD-Bundestagsabgeordneter Matthias Mieves erfreut über die Zuwendung.

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