Kaiserslautern Jung, wild und flexibel

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Beim FC Saarbrücken in Führung gegangen, am Ende einen Punkt erkämpft. Oliver Schäfer, Trainer der U23 des 1. FC Kaiserslautern, ist zufrieden mit dem, was er beim letzten Regionalligaspiel gesehen hat und freut sich aufs Duell mit dem Tabellennachbarn Hessen Kassel am Samstag, 14 Uhr, im Fritz-Walter-Stadion.

Der Coach war mit einer jungen Truppe angetreten und positiv überrascht. „Dino Bajric hat von Beginn an auf der Doppelsechs gespielt mit Johannes Hofmann. Das hat sehr gut funktioniert. Fabi Scheffer musste vorne rechts statt hinten links spielen und hat das sehr gut gemacht. Das hat mich gefreut.“ Was ihm auch gefiel war das Engagement seiner Truppe. „Das war super. Sie haben versucht, das Spielfeld eng zu halten. Wir sind verdient in Führung gegangen und hatten sogar die ein oder andere Chance, das Ergebnis noch positiver zu gestalten.“ Schäfer ist zufrieden, doch Zeit zum Zurücklehnen ist keine: „Wir versuchen, so lange es geht unseren Standard nach oben zu verschieben.“ Am Samstag ist der Tabellennachbar Hessen Kassel zu Gast. Mit 23 Punkten – drei mehr als der FCK II – liegt er zwei Plätze über den Roten Teufeln. Der Trainer kennt die Hessen, weiß, dass sie defensiv stehen, kompakt auftreten mit sehr dichtem Mittelfeld. Er weiß, dass Stürmer Shqipon Bektashi rotgesperrt fehlt. „Ich gehe aber davon aus, dass Hessen Kassel versucht, ihn adäquat zu ersetzen.“ Er muss auf Dino Bajric verzichten, der in Saarbrücken weggerutscht ist und sich am Hüftbeuger gezerrt hat. Thorsten Reiß hat sich beim Training das Innenband am Knie gezerrt, „sonst sind alle an Bord“. Schäfer zählt auf seine junge Truppe und will den Nachbarn im Heimspiel schlagen, um den Anschluss zu wahren. (huzl)

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