Kaiserslautern Jugendreferat fordert fürs Jahr 2024 mehr Personal

Die Kitas brauchen Personal. Springerstellen sollen helfen.
Die Kitas brauchen Personal. Springerstellen sollen helfen.

Das Referat Jugend und Sport beantragt im demnächst zu beratenden Stellenplan fürs Jahr 2024 mehr als ein Dutzend zusätzliche Stellen. Der Jugendhilfeausschuss billigte am Mittwoch die Forderung – bei einer Gegenstimme aus den Reihen der AfD. „Die Wünsche waren noch größer“, sagte Sozialdezernentin Anja Pfeiffer (CDU).

Intern seien demnach harte Verhandlungen vorangegangen, berichtete die Sozialdezernentin, die unterstrich, dass die Stellenwünsche in der Liste alle gut durchdacht und begründet seien. Unter anderem soll es drei zusätzliche so genannte Springerstellen für die städtischen Kindergärten geben. Die Stadt hat fünf solcher Stellen von Erzieherinnen und Erziehern, die bei Krankheit einspringen, der Bedarf sei aber größer, heißt es in der Begründung.

Zudem sollen sechs Ausbildungsstellen (in Teilzeit) für Erzieher geschaffen werden. „Das ist Teil unserer Ausbildungsoffensive“, sagte Pfeiffer, die betonte, dass die Stadt die ausgebildeten Erziehungskräfte „alle gerne selbst behalten“ würde. Aber auch in der Verwaltung des Referats gebe es Bedarf an zusätzlichen Kräften. Johannes Barrot (SPD) wollte wissen, ob die Stellen nicht noch einmal priorisiert werden könnten. Die Forderungen seien zwar „gut begründet“, er trage sie auch mit, allerdings bestehe die Gefahr, dass bei den anstehenden Haushaltsberatungen einige Stellen gekippt werden könnten.

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