Kaiserslautern IESE-Chef Liggesmeyer in zwei Experten-Gremien berufen
Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für experimentelles Software-Engineering (IESE) ist in zwei Expertengremien aufgenommen worden. Wie Peter Liggesmeyer im Gespräch mit der RHEINPFALZ berichtet, gehört er seit kurzem dem Feldafinger Kreis an, zudem ist er in den Vorstandsrat der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) gewählt worden.
Die GDNÄ ist 200 Jahre alt und versammelt rund 2500 Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, die über neue Entwicklungen in Naturwissenschaften, Medizin und Technik diskutieren. Als Fachvertreter Mathematik/Informatik wurde Liggesmeyer mit Wirkung zum Januar 2023 in den Vorstandsrat der Gesellschaft gewählt. „Viele Fragestellungen in den Naturwissenschaften und der Medizin werden heute mithilfe der Mathematik und der Informatik adressiert. Ich freue mich darauf, diesen Aspekt mitzugestalten“, so Liggesmeyer.
Im vergangenen Monat wurde Liggesmeyer zudem in den Feldafinger Kreis berufen. Der Kreis wurde im August 2001 vom damaligen Siemens-Vorstandsmitglied Claus Weyrich und dem damaligen Leiter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI), Wolfgang Wahlster, gegründet. In dem handverlesenen Kreis von Wirtschaftsexperten und Wissenschaftlern soll der Dialog von Wirtschaft und Wissenschaft verbessert und Forschung in Sachen Internet vorangetrieben werden. „Man kann da nicht beitreten, man wird beigetreten“, sagte Liggesmeyer, der sich „freut, diese Entwicklung mitgestalten zu können“.