Kaiserslautern Hochschule erhält eine Million Euro für Rasterelektronenmikroskop

Für die Hochschule soll das neue Rasterelektronenmikroskop eine zentrale Bedeutung für die Forschung haben.
Für die Hochschule soll das neue Rasterelektronenmikroskop eine zentrale Bedeutung für die Forschung haben.

An der Hochschule Kaiserslautern wird es künftig ein hochauflösendes Rasterelektronenmikroskop (REM) geben. Dadurch gebe es vielfältige neue Forschungsmöglichkeiten, teilt die Hochschule mit. Für das Gerät stellt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) eine Million Euro zur Verfügung. Die Förderung ist Teil der Großgeräteaktion für Hochschulen, über die die Geräteinfrastruktur in der Forschung ausgebaut werden soll. Den Antrag stellte federführend Peter Starke, Leiter des Fachgebiets Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung. Mit Hilfe des REM ließen sich unterschiedliche Materialien charakterisieren, darunter Stahl, Polymere, Verbundwerkstoffe sowie biologische Zellen. Diese Materialien spielten in der angewandten Forschung an der Hochschule eine große Rolle, etwa in den Bereichen Maschinenbau, Bauingenieurswesen, Elektrotechnik sowie Life Sciences. Das Gerät werde damit von zentraler Bedeutung für die zukünftige Forschung an der Hochschule und biete die Möglichkeit, über Fachgebiete hinweg gemeinsam zu forschen, wie diese mitteilt. Die DFG stelle weiter Mittel für einen Wissenschaftler sowie hilfswissenschaftliche Kräfte für die Dauer von fünf Jahren zur Verfügung.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x