Kaiserslautern „Fridays for Future“: 100 Teilnehmer fordern Systemveränderungen

Fridays-for-Future-Demonstration: Sina Ellinghaus während ihrer Rede.
Fridays-for-Future-Demonstration: Sina Ellinghaus während ihrer Rede.

Rund 100 überwiegend junge Menschen waren dem Aufruf von Fridays for Future gefolgt und zogen gestern in einem Demonstrationszug vom Hauptbahnhof über die Innenstadt zum Schillerplatz. In ihrer Rede verglich Sina Ellinghaus die Klimasituation mit einem Schiff wie die Titanic: Mit einem Eisberg kollidiert und schnell voll Wasser laufend, bemühten sich die einen, das Leck zu flicken und das Schiff vor dem Untergang zu retten, andere verharmlosten die Situation, und wieder andere versuchten noch geschäftliche Vorteile aus dem Untergang zu erzielen.

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Rund 100 Teilnehmer gingen am Freitag für den Klimaschutz in Kaiserslautern auf die Straße.
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Zwei Demonstrantinnen.
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Weil immer noch zu viele wirtschaftliche Interessen die Rettung des Klimas behinderten, ergebe sich die Forderung der Demonstranten, dass endlich Systemveränderungen stattfinden müssen, um unabhängige und wichtige Entscheidungen für den Klimaschutz treffen zu können.

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