Fußball FCK-U21 mit einem Remis zum Auftakt der Aufstiegsrunde

Eine intensive Auseinandersetzung: Lennart Thum (links) gegen Gonsenheims Karim Zeghil.
Eine intensive Auseinandersetzung: Lennart Thum (links) gegen Gonsenheims Karim Zeghil.

Die U21 des 1. FC Kaiserslautern ist am Samstag mit einem 1:1 (1:1) gegen den SV Gonsenheim in die Aufstiegsrunde der Oberliga Südwest gestartet. Mit einem Sieg wären die Nachwuchsteufel an ihrem Gegner vorbeigezogen. So belegt das Team von Trainer Benny Früh weiter Platz sechs in der Tabelle.

„Dass es schwer werden würde gegen Gonsenheim, war klar. Das ist eine gewachsene Mannschaft mit guter Struktur. Von den Torchancen hätten wir aber das Spiel gewinnen müssen“ sagte FCK-Coach Benny Früh nach dem Remis.

Dabei erwischte die Lauterer U21 einen Start nach Maß. Torhüter Julian Krahl fing eine Flanke sicher ab und der erste Konter gegen die Mainzer saß gleich. Jean-Rene Aghajanyan bediente den mitgelaufenen Irfan Catovic. Der erzielte mit einem Linksschuss von der Strafraumgrenze das frühe 1:0 (5.). Kaiserslautern agierte in der im ersten Abschnitt recht zähen, weil taktisch geprägten Auseinandersetzung mit Dreierkette. Die linke Außenbahn besetzte Phinees Bonianga. Auf rechts schaltete sich als Schienenspieler bei Ballbesitz Mike Scharwarth in die Offensive ein.

Beiden Mannschaften gelang es lange nicht Räume zu finden und gefährlich in die Strafräume zu kommen. Dies war auch der guten Arbeit beider Defensivverbände geschuldet. Erst kurz vor der Halbzeit ergaben sich Torchancen. Plötzlich stand Gonsenheims Stoßstürmer Abdellatif El Mahaoui im Strafraum frei und Lauterns Simon Ludwig konnte gerade noch vorm einschussbereiten Yannick Ischdonat klären (38.).

Glanztat des Keepers

„Lennart Thum hat die Riesenchance kurz vor der Halbzeit. Den muss er eigentlich machen“, haderte Früh mit der vergebenen Möglichkeit seines Kapitäns. Thum hatte eine Nachlässigkeit im Aufbau der Gonsenheimer ausgenutzt und war alleine aufs Gästetor zugestürmt. Der Mainzer Torhüter verkürzte aber den Winkel und klärte zur Ecke. So klingelte es fast mit dem Halbzeitpfiff des guten Schiedsrichters auf der anderen Seite.

„Das Gegentor vor der Pause war total unnötig und fiel zum psychologisch ganz schlechten Zeitpunkt. Es war eine Verkettung verlorener Zweikämpfe. Dann war einer außen durch und in der Mitte stand dann auch noch einer frei“ beschrieb Früh die Entstehung des 1:1 in der 45. Minute. El Mahaoui brachte den Ball irgendwie über Julian Krahl hinweg im Tor unter (45.).

Eine ganz schwache Phase

„Eine Viertelstunde nach der Pause sind wir ganz schön geschwommen“ , beschrieb Benny Früh die schwächste Phase seiner Mannschaft. Fahrig im Aufbau und unkonzentriert im Abwehrverhalten agierten die Lauterer. Gonsenheim ließ zwei gute Gelegenheiten liegen und hätte durchaus in Führung gehen können.

Nach einer Stunde fing sich die U21 des 1. FC Kaiserslautern aber wieder. Bonianga ging nach der Auswechslung von Marius Bauer in die Spitze. Der FCK machte Druck und wurde gefährlich. Eine scharf zum Tor getretene Freistoßflanke von Catovic entschärfte der Mainzer Torhüter mit einem Reflex gerade noch (61.). Dann ging ein Bonianga-Freistoß nur knapp über den Querbalken (64.). Erneut Bonianga verfehlte nach Pass von Simon Ludwig und guter Ballverarbeitung per Linksschuss knapp die Führung (71.).

Von Gonsenheim kam nun nicht mehr viel. Die Lauterer blieben am Drücker und kombinierten jetzt auch gut. Trotz guter Möglichkeiten von Catovic (84.) und einer Kopfballbogenlampe von Thum (85.) wollte der Siegtreffer nicht mehr fallen. „Wir müssen jetzt mit dem Punkt leben. Die nächsten Spiele werden nicht leichter. Engers ist mindestens so gut wie Gonsenheim und Tabellenführer Schott Mainz sowieso“, richtete Kaiserslauterns U21-Trainer Benny Früh nach dem 1:1- Remis den Blick bereits auf die kommenden Aufgaben.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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