Kaiserslautern Fast 375.000 Euro für Schulsozialarbeit in Stadt und Kreis

„Kinder und Jugendliche haben durch die Corona-Pandemie enorme Einschränkungen hinnehmen müssen“, sagte Bildungsministerin Stefa
»Kinder und Jugendliche haben durch die Corona-Pandemie enorme Einschränkungen hinnehmen müssen«, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig am Freitagvormittag in Mainz.

Das rheinland-pfälzische Bildungsministerium hat für allgemeinbildende Schulen, die den Abschluss der Berufsreife anbieten – also Realschulen plus, Integrierte Gesamtschulen und Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ – sieben Millionen Euro an Fördermitteln für die Schulsozialarbeit angekündigt.

In die Stadt Kaiserslautern fließen im Förderjahr 2022 191.250 Euro, was laut Ministerium 6,25 Schulsozialarbeiter-Stellen entspricht, der Kreis Kaiserslautern bekommt 183.600 Euro (sechs Stellen). „Kinder und Jugendliche haben durch die Corona-Pandemie enorme Einschränkungen hinnehmen müssen. Es ist deshalb umso wichtiger, dass wir ihnen jetzt so viel Normalität wie möglich und vor allen Dingen so viel Präsenzunterricht wie möglich bieten“, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig am Freitagvormittag in Mainz.

Schulsozialarbeiter spielten dabei eine wichtige Rolle, so Hubig: „Sie ergänzen die Teams an den Schulen und unterstützen die gesamte Schulgemeinschaft, vor allem unsere Schülerinnen und Schüler.“ Neben der Schulsozialarbeit spiele die Schulpsychologie während der Pandemie ebenfalls eine ganz zentrale Rolle als Anlaufstellen für Schüler und Familien.

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