Kaiserslautern Enttäuschender Saisonabschluss

Konzentriert: Marcel Fath von der TSG Kaiserslautern (vorn).
Konzentriert: Marcel Fath von der TSG Kaiserslautern (vorn).

Auch wenn die beiden letzten Saisonpartien in der Oberliga für die Hockeyherren der TSG Kaiserslautern nur noch statistischen Wert besaßen, so waren die beiden Niederlagen doch enttäuschend. Nachdem man am Samstag beim Dürkheimer HC II in einer engen Partie 2:3 (1:1) unterlegen war, folgte am Sonntag ein deftiges 1:5 (0:2) beim HC Speyer.

Die beiden Verlustpartien kosteten die Buchenlocher den dritten Tabellenplatz. Im Endklassement der acht Oberligaklubs nehmen sie nach 14 Spielen mit 22 Punkten den vierten Rang ein. Ihr Abstand auf den Meister TSG Neustadt, der die Liga dominierte, ist mit 13 Zählern natürlich immens. Doch die Mannschaft von Spielertrainer Christian Pöschl war ja auch nicht in die Runde gestartet, um den Titel zu holen, sondern möglichst schnell den Klassenverbleib zu sichern. Letzteres schaffte sie, in Abstiegsbedrängnis geriet sie nie. „Wir haben auch starke Leistungen gezeigt“, stellte Pöschl in seinem Saisonresümee fest und hob das Remis gegen Neustadt und den Sieg über den Ligazweiten HTC Neunkirchen hervor. Klar aber, dass ihn das 1:5 in der Schlussvorstellung beim Sechsten Speyer ärgerte. „Das war unsere schlechteste Saisonpartie“, so Pöschl. Den einzigen Lauterer Treffer schoss Maxime Kinkel in der zweiten Halbzeit, als er auf 1:4 verkürzte. Im Spiel gegen den DHC II trafen Bastian Ottmann und Dominik Fath für die TSG. Ersterer erzielte den Ausgleichstreffer zum 1:1- Pausenstand und Letzterer den Anschlusstreffer zum 2:3, der aber zu spät fiel, um die Niederlage noch abwenden zu können. Auch die Hockeydamen der TSG Kaiserslautern zogen am letzten Spieltag der Verbandsliga den Kürzeren. Mit 0:3 (0:0) unterlagen sie beim HC Speyer, der sich mit diesem Sieg die Meisterschaft sicherte. Die Buchenlocherinnen nehmen in der Schlusstabelle hinter Speyer und dem TSV Schott Mainz II den dritten Platz ein. In den zehn Saisonpartien eroberten sie 17 Zähler. Das war zu wenig, um im Kampf um den Titel ein entscheidendes Wort mitreden zu können.

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