Kaiserslautern Ein Zeichen in Richtung Worms setzen

Für den SV Morlautern steht die letzte Oberligapartie auf dem Spielplan. Das Team von Trainer Karl-Heinz Halter empfängt am Samstag (Anpfiff: 15.30 Uhr) den FK Pirmasens II.

Ganz gleich, wie dieses Spiel ausgeht: Der SVM kann feiern. Hat er sich doch in der ersten Saison nach dem Aufstieg in der neuen Liga behauptet. Aber zum Feiern werden die Morlauterer noch nicht aufgelegt sein. Auf sie wartet nämlich noch ein ganz besonderes Spiel: Am kommenden Donnerstag (17 Uhr) bestreiten sie im Sportpark Husterhöhe in Pirmasens das Verbandspokalendspiel gegen den Regionalligisten Wormatia Worms. Mit einem Sieg dort könnten sie die Spielzeit 2016/17 krönen und in die erste DFB-Pokalrunde einziehen. Für den SVM wäre das ein Vorstoß in eine neue Dimension. Doch zunächst steht noch das „Vorbereitungsspiel“ gegen den Tabellensiebten FK Pirmasens II auf dem Programm. Auch wenn die Partie für den mit 45 Punkten auf Rang elf stehenden SVM eigentlich nur noch von statistischer Bedeutung ist, will Halter mit einem Sieg ein Zeichen in Richtung Worms setzen. „Die sollen sehen, dass wir gut drauf sind“, sagt Coach Halter, dessen Team in den vergangenen vier Spielen ungeschlagen blieb und diese Serie unbedingt fortsetzen will. Zuletzt gelang den Seinen ein bemerkenswerter Coup; sie gewannen beim damaligen Ligazweiten Röchling Völklingen mit 2:0. Den Führungstreffer erzielte der Kapitän Maurice Roth, der, obgleich im Mittelfeld spielend, mit 19 Treffern der erfolgreichste Torschütze des SVM ist. Da er sich einen Schlag am Oberschenkel einfing, dürfte er gegen Pirmasens II geschont werden. Gegen die Wormatia soll er wieder dabei sein und sein Team zum Sieg führen. Für Morlauterer Zuversicht im Hinblick auf das Pokalfinale sorgt André Sasse. Je näher das Saisonende rückt, desto besser kommt der sensible Stürmer in Form. Das war auch schon in der vergangenen Spielzeit so, als er in den Aufstiegspartien eine entscheidende Rolle spielte und den SVM in die Oberliga schoss.

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