Kaiserslautern Drei Gegentreffer in kurzer Folge

Der Auftakt zur neuen Oberligasaison ist den Hockeyherren der TSG Kaiserslautern misslungen. Das Team von Spielertrainer Christian Pöschl musste sich am Sonntag in einer Auswärtspartie der TG Frankenthal II mit 2:4 (1:1) geschlagen geben. Drei Gegentreffer in kurzer Folge brachten die Buchenlocher in zweiten Hälfte auf die Verliererstraße.

Dabei fing der erste Saisonkampf recht vielversprechend für die Kaiserslauterer an. Nach einer kurzen Ecke schoss sie Lukas Kronenberger (20.) mit 1:0 in Führung. Die vom gegnerischen Keeper abgeprallte Kugel versenkte er im zweiten Versuch. Doch noch vor der Pause mussten die Gäste den Gegentreffer zum 1:1 hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel erwischte es die TSG dann aber heftig. Innerhalb von wenigen Minuten zog das Heimteam auf 2:1, 3:1 und 4:1 davon. „Wir haben viele individuelle Fehler im Spielaufbau gemacht“, bemerkte Spielercoach Pöschl später zu dieser Phase, in der sein Team entscheidend in Rückstand geriet. Hinzu kam noch, dass sich die Kaiserslauterer unkonzentriert im Abschluss zeigten. Das 2:4 durch Marcel Fath kurz vor dem Abpfiff war dann nur noch Ergebniskosmetik. „Diese Niederlage hat weh getan“, sagte Pöschl nach der verpatzten Saisoneröffnung. Was den Herren nicht gelang, schafften die Hockeydamen der TSG Kaiserslautern. Sie starteten mit einem Sieg in die neue Verbandsligarunde. In einer Hitzeschlacht setzten sie sich am Samstag beim HC RW Koblenz mit 2:1 (1:1) durch. Den umjubelten Siegtreffer erzielte Sophia von Versen vier Minuten vor dem Abpfiff. „Die Mannschaft hat alles gegeben“, sagte die Betreuerin der TSG-Damen, Andrea Schwindt, nach dem erfolgreichen Saisonauftakt. Durch ein Blitztor waren die Buchenlocherinnen in Führung gegangen. Die Nachwuchsspielerin Luise Busch schoss es in der zweiten Minute aus dem Spiel heraus und erzielte damit ihr erstes Tor für das Damenteam. Nachdem den Rheinländerinnen der Ausgleich gelungen war, war Luise Busch auch am Siegtreffer beteiligt. Sie lieferte das Zuspiel, das dann Sophia von Versen zum 2:1 verwertete.

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