Kaiserslautern Die Meisterschaftsfeier muss noch warten.

Mit dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft hat es nicht geklappt. Die Hockeyherren der TSG Kaiserslautern verloren die Verbandsligapartie bei der TG Worms mit 6:7 (2:2) und müssen nun ihr Meisterstück am letzten Spieltag gegen den Tabellenletzten HC RW Koblenz machen.
Es sei ein „enges Spiel“ gewesen, in dem seinem Team die „mannschaftliche Geschlossenheit“ gefehlt habe, stellte der enttäuschte Spielertrainer der TSG Kaiserslautern, Christian Pöschl nach der ersten Saisonniederlage fest. Trotz dieses Ausrutschers führen die Buchenlocher die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung vor dem Zweiten Worms an. Die Lauterer erwischten keinen guten Start und gerieten schnell mit 0:2 in Rückstand. Doch sie hielten dagegen und kamen durch Marcel und Dominik Fath zum 2:2-Ausgleich. Kurz vor der Pause ging das Heimteam aber erneut in Führung. Nach dem Seitenwechsel glich Rech erneut für die Gäste zum 3:3 aus, die sich dann aber zwei Gegentreffer einfingen. Nachdem Dominik Fath mit seinem zweiten Tor der Anschlusstreffer gelungen war und auch Jochen Metz getroffen hatte, stand es 5:5. Ein Unentschieden hätte den Lauterern zum vorzeitigen Titelgewinn gereicht. Doch daraus wurde nichts, da sie zwei weitere Gegentreffer kassierten. Zwar schafften sie noch durch Marion Hörth das 6:7. Doch um Ausgleich reichte es nicht mehr. Unbedingt gewinnen wollten die Hockeydamen der TSG Kaiserslautern die letzte Saisonpartie in der Oberliga. Sie lieferten der TG Worms auch einen guten Kampf, verloren aber mit 5:8 (2:2). Damit blieben sie in den zehn Ligaspielen ohne Sieg und beenden die Runde mit nur einem Punkt auf den letzten Tabellenrang. Die Partie in Worms begann für die Buchenlocherinnen sehr vielversprechend. Laura Kassel brachte die TSG per Doppelpack mit 2:0 in Führung. Auch in der zweiten Hälfte gelangen ihr noch zwei Treffer. So traf sie zum 3:4 und 4:4 und war mit insgesamt vier Toren die beste Schützin ihres Teams. Ihr Teamkollegin Luisa Vollmer gelang dann sogar der Führungstreffer zum 5:4. Aber in der hektischen Schlussphase mussten die Gäste das 5:5 noch drei weitere Gegentreffer hinnehmen. In ihrem Resümee bescheinigte die TSG-Betreuerin Andrea Schwindt ihren Schützlingen, dass sie sich in der Runde gut entwickelt hätten. (pkn)