Kaiserslautern Die erste halbe Stunde verschlafen

Auch nach dem achten Spieltag der Regionalliga-Saison müssen die Basketballerinnen des 1. FC Kaiserslautern auf einen Punktgewinn warten. Trotz großem Vorhaben musste sich die Mannschaft unter Spielertrainerin Gabriela Chnapkova beim MJC Trier mit 56:86 (21:48) geschlagen geben.

„Wir haben die Partie in den ersten beiden Vierteln aus den Händen gegeben, weil wir durchweg zu nachlässig agiert haben“, berichtet die FCK- Trainerin nach der Auswärtspleite am vergangenen Wochenende. In der Tat hatten sie und ihr Team es sich in Hälfte eins alles andere als leicht gemacht. Trotz guten Ansätzen präsentierte sich das Team zu unkonzentriert und verpasste immer wieder gute Chancen, um zu punkten. „In den ersten 30 Minuten hat es in allen Belangen gefehlt. Insbesondere die Laufbereitschaft hat mir absolut nicht gefallen“, kritisiert Chnapkova das fehlende Engagement der Mannschaft. Es dauerte bis ins dritte Viertel, ehe ihre FCK-Damen begannen, mitzuspielen und der starken Heimmannschaft erstmals Paroli boten. Plötzlich zeigten sie sich deutlich spielfreudiger und vor allem treffsicherer. Doch auch die Hausherrinnen schienen an diesem Samstag gut drauf zu sein und ließen sich nicht wirklich aus dem Rhythmus bringen. Trotz Gegenwehr traf die Mannschaft unter MJC-Coach Michael Edringer wie am Fließband und erhöhte den Abstand zur Konkurrenz immer weiter. „Schade, dass wir die erste halbe Stunde verschlafen haben, denn ich denke, wir sind besser, als es im Endergebnis aussieht. Teilweise bin ich mit unserer Offensivleistung wirklich zufrieden und denke, darauf kann man aufbauen“, fasst Gabriela Chnapkova im Hinblick auf die nächste Partie am kommenden Sonntag zusammen.

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