Wünsche an den OB DFKI-Geschäftsführer: „Gräben im Dialog überwinden“

Andreas Dengel
Andreas Dengel

„Wir brauchen ein Stadtoberhaupt, das Gräben überwindet und überparteilich verbindet“, sagt Andreas Dengel, Geschäftsführender Direktor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz, DFKI. Um handlungsfähig zu sein, müsse ein Dialog zwischen den entscheidenden Gremien in der Stadt zu Stande kommen. „Er oder sie sollte ein Impuls- und Ideengeber sein und den Dialog mit Akteuren in der Stadt suchen“, umreißt Dengel.

Es brauche einen Entiwcklungsplan, der die Bedürfnisse der Bürger aufgreife und das Profil der Stadt schärfe. „Wir brauchen eine Marke Kaiserslautern, wir sind als Stadt unattraktiver geworden“, spricht Dengel von der Außenwahrnehmung. Es gelte, zwischen den verschiedenen Parteien des Stadtrats zu vermitteln, damit die Stadt gemeinsam weiter entwickelt werden könne.

Kaiserslautern habe durch die Forschungseinrichtungen, die Universität und die Start-up-Szene ein Profil bekommen, das es nach Außen zu kommunizieren gelte. Eine Mitmach-Kultur wäre wichtig, um zu zeigen, was Kaiserslautern neben dem FCK noch ausmache. „Es müsste jemand sein, der in der Lage ist das, was Kaiserslautern ausmacht, positiv zu gestalten“, so Dengel.

Die Serie

In einer kleinen Serie verraten bekannte Lautrer, was sie sich von dem künftigen Oberbürgermeister oder der Oberbürgermeisterin erhoffen.

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