Kaiserslautern Chemie-Neubau: Stadtrat streicht Waldstandort von der Liste

Eine Fläche vor den Uni-Gebäuden 11 bis 14 – im Bild ein Blick von Gebäude 14 – wurde von dem in Dortmund ansässigen Ingenieurbü
Eine Fläche vor den Uni-Gebäuden 11 bis 14 – im Bild ein Blick von Gebäude 14 – wurde von dem in Dortmund ansässigen Ingenieurbüro Gerber in einem Gutachten als am besten geeignet für den Chemie-Neubau bewertet.

Der geplante Chemie-Neubau der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern wird auf dem Campus gebaut werden. Der Stadtrat strich am Montagnachmittag einen möglichen Standort im Wald von der Liste. Die Koalition aus CDU, Grünen und Freien Wählern hatte einen entsprechenden Antrag formuliert, dem die Mehrheit im Rat folgen konnte. Die Entscheidung fiel mit 27 Ja-Stimmen – aus den Reihen der Koalition und der Linken –, dagegen stimmten SPD, FDP und AfD. Andreas Jacob (FWG) sowie Attila Sonal und Sven Simer (beide AfD) enthielten sich der Stimme. Damit zog der Stadtrat einen Schlussstrich unter eine rund zweieinhalb Jahre andauernde Diskussion, wo ein möglicher Neubau für die Fachrichtung Chemie gebaut werden soll. Ein Gutachten hatte ergeben, dass der Bau sowohl auf dem Campus als auch im nahe liegenden Wald gebaut werden kann. Am besten geeignet erschienen den Gutachtern von Gerber Architekten die Parkplätze vor den Gebäuden 11 bis 14 oder neben dem alten Chemie-Bau.

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