Kaiserslautern Bundeskanzler besucht das Polizeipräsidium Westpfalz und das DFKI

Bundeskanzler Olaf Scholz (links) sprach im Polizeipräsidium Westpfalz mit Polizistinnen und Polizisten und tauschte sich mit ih
Bundeskanzler Olaf Scholz (links) sprach im Polizeipräsidium Westpfalz mit Polizistinnen und Polizisten und tauschte sich mit ihnen über deren Arbeitsalltag aus.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat seinen Besuch in Kaiserslautern beendet. Im Polizeipräsidium Westpfalz würdigte er gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz (SPD) und Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Arbeit der Polizei. Der Bundeskanzler spricht mit rund einem Dutzend Polizistinnen und Polizisten der Inspektion 2 und des Kriminaldauerdienst über deren Arbeitsalltag – insbesondere in Pandemie-Zeiten. Dieses Treffen sei „ein ausdrücklicher Wunsch des Kanzlers“ gewesen, hieß es. Den Besuch nutzte Scholz, um sich in die Kondolenzbücher für die Familien der im Dienst getöteten Polizisten einzutragen. Das Polizeipräsidium war Dienstort der Polizeikommissar-Anwärterin und des Polizeikommissars, die Ende Januar bei einer Fahrzeugkontrolle im Landkreis Kusel erschossen wurden.

Zuvor hatte sich der Bundeskanzler in Begleitung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) in Kaiserslautern angeschaut. Für den Kaiserslauterer Standort des DFKI war es der erste Besuch eines amtierenden Kanzlers.

Scholz zeigte sich nach dem rund einstündigen Rundgang, bei dem Andreas Dengel, geschäftsführender Direktor des DFKI und Antonio Krüger, CEO des DFKI, die Arbeit des DFKI präsentierten, beeindruckt von der Arbeit am DFKI. Er sprach von „einer großartigen Gelegenheit für Erkenntnisse“. Oftmals gebe es bereits KI-Lösungen für Probleme, nur wüssten das Firmen nicht. Daher sprach er sich für eine „Popularisierung“ von Künstlicher Intelligenz und ihrer Anwendung aus. In mehreren Forschungslaboren wird am Standort entlang der Trippstadter Straße daran gearbeitet, reale Probleme mit Hilfe Künstlicher Intelligenz zu lösen.

Nach den beiden Stationen ging es für Scholz weiter zu einem Wahlkampftermin ins benachbarte Saarland, bevor es zurück in die Hauptstadt geht. Am Freitagabend empfängt Scholz den Ministerpräsidenten Spaniens, Pedro Sánchez, im Bundeskanzleramt in Berlin.

Mehr lesen Sie hier.

x