Kaiserslautern Bund und Land fördern Batteriewerk bei Opel mit mehr als 400 Millionen Euro

Fototermin an einem Elektro-Auto aus dem Hause Opel: ACC-Chef Yann Vincent, Peter Altmaier und Malu Dreyer (von rechts)
Fototermin an einem Elektro-Auto aus dem Hause Opel: ACC-Chef Yann Vincent, Peter Altmaier und Malu Dreyer (von rechts)

Mit rund 437 Millionen Euro fördern Bundes- und Landesregierung den Bau einer Batteriezell-Fabrik am Opelstandort in Kaiserslautern. Den Förderbescheid überbrachten am Donnerstag Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Insgesamt werden zwei Milliarden Euro investiert, 2000 Arbeitsplätze sollen entstehen.

Das Kaiserslauterer Werk ist eines von drei deutschen Werken des Automobilherstellers Opel.
Pfalz

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Gebaut und betrieben wird das Projekt von Automotive Cell Company (ACC), eine Zusammenarbeit des Automobilkonzerns Stellantis, von Opel und vom französischen Batteriehersteller Saft. Nach Angaben von ACC sollen so in Kaiserslautern 2000 neue Arbeitsplätze entstehen, wofür rund zwei Milliarden Euro investiert werden. Malu Dreyer sprach von „einem großen Tag für Kaiserslautern“, Altmaier nannte das Projekt „einen Beitrag zum Klimaschutz und zur sozialen Sicherung“.

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