Basketball Bleibt der FCK in der Regionalliga?

Gleich zu Beginn wartete Zweitligaabsteiger Weiterstadt auf den FCK. Hier kämpft sich Viktoria Suveyzdis vom FCK nach vorne durc
Gleich zu Beginn wartete Zweitligaabsteiger Weiterstadt auf den FCK. Hier kämpft sich Viktoria Suveyzdis vom FCK nach vorne durch.

Die Damen des 1. FC Kaiserslautern müssen im Kampf um den Klassenerhalt in der Basketball-Regionalliga auf ein Basketball-Wunder hoffen. Obwohl die Mannschaft von Trainerin Frauke Woll bislang noch kein Spiel gewonnen hat, kann sie den Abstieg noch aus eigener Kraft verhindern.

Die Rückkehr in die Regionalliga hatten sich die Verantwortlichen nach dem souveränen Gewinn der Oberliga-Meisterschaft anders vorgestellt. Dass der Spielplan gleich zu Beginn der Runde Duelle gegen die beiden Zweitligaabsteiger aus Dillingen und Weiterstadt bereithielt, trug mit Sicherheit zum schwachen Saisonstart bei. Dass in beiden Spielen ein Klassenunterschied deutlich wurde, war zu erwarten. Die beiden deutlichen Heimniederlagen gegen den TV Hofheim (43:89) und gegen den SV Dreieichenhain (42:63) schmerzten da schon mehr – der FCK war nämlich auch hier absolut chancenlos.

Aufgrund des schwachen Saisonstarts war es bereits Ende September zwischen der Abteilungsleitung, dem Team und Trainer Johannes Krüger zu einer Aussprache gekommen. Die erhoffte Reaktion der Mannschaft im folgenden Heimspiel gegen die SG Weiterstadt, das mit 54:85 klar verloren ging, war nur in Ansätzen erkennbar. Der Trainerwechsel kam daher nicht ganz überraschend.

Die Rückkehrerin

Krüger, der das Team erst zu Saisonbeginn übernommen hatte, machte den Weg frei für die Rückkehr von Frauke Woll, die ihr Amt nach dem Aufstieg überraschend zur Verfügung gestellt hatte. Doch auch unter der Meistermacherin der Vorsaison, die mit dem FCK auch im Pokal triumphiert und somit das Double gewonnen hatte, ließen erkennbare Fortschritte auf sich warten. Besonders bitter war die Niederlage im Kellerduell gegen die bis dahin ebenfalls sieglose Frankfurter Eintracht, der man sich Mitte November in eigener Halle mit 54:65 geschlagen geben musste.

Ihr bislang schwächstes Spiel lieferte die Mannschaft gegen den MJC Trier ab. Beim 37:77 (21:40) konnte die Mannschaft nur in den ersten zehn Minuten dagegenhalten. „Eigentlich hatten wir ein ganz gutes Gefühl, weil wir uns in den letzten Wochen ein bisschen nach vorne entwickelt haben, aber das Spiel gegen Trier war ein reines Desaster. Da gibt es auch nichts mehr schönzureden“, stellte Woll im Anschluss klar.

Der Schlachtplan

Im letzten Spiel des Jahres setzte es gegen Zweitligaabsteiger Dillingen dann die zwölfte Niederlage in Folge. Trotz der schwarzen Serie hat man sich beim FCK für die zweite Saisonhälfte einiges vorgenommen. Seit 3. Januar bereitet sich das Team auf die restlichen zehn Spiele vor. Der Fokus lag im Training bislang auf den Bereichen Kondition und Schnellkraft. „Die Gegner aus Kronberg, Mainz, Frankfurt und Grünberg sind die Mannschaften, gegen die wir punkten müssen und auch können, die anderen Mannschaften sind zu weit weg von uns. Trotzdem wollen wir uns auch gegen die starken Gegner besser präsentieren und versuchen uns in diesen Spielen weiterzuentwickeln“, sieht Woll durchaus noch Chancen auf den Klassenerhalt.

Im Januar stehen drei Auswärtsspiele in Folge an. Der erste Saisonsieg soll spätestens im Heimspiel am Samstag, 4. Februar (20 Uhr/Barbarossahalle) eingefahren werden. Meike Krüger wird für die Mission Klassenerhalt nicht mehr zur Verfügung stehen, sie tritt ein Auslandssemester an. Dafür kann Kooperationsspielerin Hannah Krull (2. BL/Speyer) ab der Partie in Weiterstadt für sieben Spieltage eingesetzt werden. „Das wird uns sicherlich weiterhelfen“, hofft Woll.

An dieser Stelle finden Sie ein Video via GlomexSport.

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