Kaiserslautern „Betze“-Erlebnis: Auch Stadt denkt „von Spiel zu Spiel“
Kaum durften nach einem guten Dreivierteljahr „Geisterspiel“-Atmosphäre Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion zurückkehren, droht die Pandemie schon wieder einen Strich durch die Rechnung vieler Fußballfreunde zu machen.
Wie geht es weiter, nachdem die Inzidenzwerte steigen? Stadtsprecher Matthias Thomas beantwortete die Frage „mit einem maximal ausgelutschten Fußballspruch: Wir müssen von Spiel zu Spiel denken“, wollte am Montag keine ausführliche Prognose wagen. Die Saison-Auftaktpartie am Samstag habe jedenfalls insofern „keinen Anlass für Anpassungen“ geliefert, als das Sicherheitskonzept „sehr gut umgesetzt“ worden sei. So jedenfalls die Einschätzung der Ordnungsbehörde, die mit verstärkten Kräften vor Ort war.
Polizei hat ruhigen Nachmittag erlebt
Was die mögliche Zuschauerzahl bei kommenden Heimspielen angeht, gelte es die neue Schutzverordnung des Landes abzuwarten. Sollte die bezüglich Freiluftveranstaltungen unverändert bleiben und es die Inzidenzen zulassen, werde es weiterhin Ausnahmegenehmigungen für eine höhere Zuschauerzahl geben, jedoch werde stets der Einzelfall geprüft. Die Polizei hat am Samstag übrigens einen ruhigen Nachmittag erlebt, wie ein Präsidiumssprecher mitteilte. In der Kantstraße seien verkehrslenkende Maßnahmen nötig gewesen, während des Spiels habe es keine nennenswerten Vorkommnisse gegeben.