Fußball Beim TuS Hohenecken ist die Hoffnung ungebrochen

TuS-Coach Benny Hassenfratz glaubt weiter fest an den Klassenverbleib.
TuS-Coach Benny Hassenfratz glaubt weiter fest an den Klassenverbleib.

Nach der Pleite gegen den Spitzenreiter Baumholder bekommt es der Fußball-Verbandsligist TuS Hohenecken wieder mit einem Gegner aus der oberen Tabellenetage zu tun. Am Sonntag (15 Uhr) tritt er beim Ligavierten SC Idar-Oberstein an und kämpft um wichtige Punkte in Sachen Klassenverbleib.

Die Hohenecker treffen in der 28. Ligapartie auf einen Gegner, der wie schon in der vergangenen Spielzeit auch diesmal vor Rundenbeginn der Topfavorit in puncto Meisterschaft und Aufstieg war, dieser Rolle aber wieder nicht gerecht werden dürfte. Mit sechs Punkten Rückstand auf den Zweiten TSV Gau-Odernheim und gar 14 auf den Primus VfR Baumholder bei nur noch fünf verbleibenden Spielen ist der Traum vom Aufstieg in die Oberliga wohl ausgeträumt.

Dieser enttäuschende Saisonverlauf hinderte den SCI aber nicht daran, am vorigen Mittwoch zu Hause ein kleines Schützenfest gegen die TSG Bretzenheim zu veranstalten und den Abstiegskandidaten mit 4:0 zu schlagen. Dieser flotte Auftritt verspricht nichts Gutes für die Hohenecker, die zwar als Tabellenelfter vier Punkte mehr als die Bretzenheimer auf dem Konto haben, aber sind ebenso in den Abstiegskampf verwickelt. Beim TuS ist die Hoffnung weiterhin ungebrochen, am Ende nicht zu den möglicherweise sechs Absteigern zu gehören.

Speyer-Sieg macht Mut

Mut schöpfen Benny Hassenfratz und die Seinen aus der Partie des FC Speyer in Idar-Oberstein. Eine Woche nachdem der FCS zu Hause gegen Hohenecken mit 1:2 den Kürzeren gezogen hatte, bezwang das Team vom Rhein den SCI in dessen Stadion mit 3:1. „Wenn Speyer dort gewinnen kann, warum sollte uns das nicht auch gelingen?“, so der Hohenecker Coach. Aber wie zuletzt gegen den VfR Baumholder sollte sich seine Mannschaft nicht präsentieren. Zweifellos ist Baumholder die dominante Mannschaft dieser Runde, das bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass man sich, wie der TuS, vor heimischer Kulisse in der ersten Halbzeit vier Gegentreffer verpassen lässt und am Schluss mit 0:5 vom Platz geht.

Vielleicht läuft es am Sonntag besser für die Hassenfratz-Truppe, die den SV Hermersberg im Nacken spürt, der den FK Pirmasens II empfängt, eine Mannschaft, die sich keine Abstiegssorgen mehr machen muss.

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