Kegeln Bei den TSG-Keglern ist das letzte Fünkchen Hoffnung erloschen

Verwaist: die neuen Kegelbahnen der TSG Kaiserslautern.
Verwaist: die neuen Kegelbahnen der TSG Kaiserslautern.

Für die Keglerinnen und Kegler der TSG Kaiserslautern (Frauen 2. Bundesliga und Männer Bundesliga) ist nun auch das letzte Hoffnungsfünkchen erloschen, vor der neuen Runde noch einmal aktiv zu werden.

Nach der abgebrochenen Saison war vom Deutschen Keglerbund Classic geplant, im Frühjahr oder Spätsommer einen wettkampfnahen Wettbewerb anzubieten. Nachdem nun bereits die dritte Corona-Welle rollt, habe die Arbeitsgruppe beschlossen, davon Abstand zu nehmen, informiert DKBC-Sportdirektor Harald Seitz. „Die Gefahr ist einfach zu groß, dass gut gemeinte Vorschläge auf überregionaler Ebene erneut nicht über einen längeren Zeitraum umsetzbar bleiben würden.“

Auf Bundesebene wird nun alles darangesetzt, die notwendigen Voraussetzungen für die Spielzeit 2021/22 zu schaffen. „Damit müssen wir uns abfinden“, sagt Alessia Kappler, Pressewartin der Sektion Classic im Landesfachverband Rheinland-Pfalz. Momentan sieht sie schwarz, da nicht einmal Training stattfinden kann und die Keglerinnen und Kegler quasi als Soloselbstständige (Kontakte sind ja verboten) irgendwie versuchen, fit zu bleiben, denn Videotraining ist beim Kegeln nicht umsetzbar. Alessia Kappler hat noch einen Hoffnungsschimmer: Kappler hat noch einen Hoffnungsschimmer: Sollte sich die Pandemie leicht entspannen, wäre es gerade wegen der vielen neuen Vereine im Verband schön, den Landespokal auszuspielen.

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