Kaiserslautern basketball: Im letzten Viertel den Sieg verspielt

Eine ärgerliche Niederlage haben die Basketballfrauen des 1. FC Kaiserslautern in der Regionalliga Nord kassiert. Am Dienstag mussten sie sich der MJC Trier mit 71:75 (34:33) geschlagen geben

„Sehr, sehr schade, dass wir den Sieg so aus den Händen gegeben haben. Das haben wir uns durch dumme Ballverluste selbst zuzuschreiben“, bedauerte FCK-Spielertrainerin Gabriela Chnapkova nach der verlorenen Partie ihre Mannschaft, die gegen das Gästeteam aus der Moselstadt die 16. Saisonpartie bestritt und dabei zum zwölften Mal verlor. Da diesen Niederlagen nur vier Siege gegenüberstehen, müssen sich die Lautererinnen mit dem achten Tabellenplatz begnügen. Für das auf dem zweiten Platz stehende MJC-Team war es hingegen schon die zwölfte Gewinnpartie in der laufenden Runde. Die junge FCK-Mannschaft erlitt eine äußerst ärgerliche Niederlage. Denn über die meiste Spielzeit hinweg war sie es, die das Heft in der Hand hatte. „Wir haben in den ersten drei Vierteln wirklich gut gespielt. Umso bedauerlicher, dass wir dann gegen Ende so nachlässig wurden“, kritisierte die Trainerin. In der Tat hatte es über lange Zeit so ausgesehen, als ob die Punkte auf dem Betzenberg blieben. Mit großem Engagement und hoher Konzentration setzten die Gastgeberinnen das um, was sie sich im Vorfeld vorgenommen hatten. „Wir wollten viele Punkte machen und ständig in Bewegung bleiben. Beides war uns gelungen, doch am Ende hat es wieder nicht für die gesamte Spielzeit gereicht. Wir müssen auch im letzten Viertel noch präsenter sein“, so Chnapkova. Trotz Niederlage bleibt sie optimistisch. Auf diese Leistung wolle man nun im kommenden Spiel aufbauen und sich dann für die harte Arbeit belohnen.

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