Kaiserslautern Auto überschlägt sich auf der Autobahn Richtung Saarbrücken

Auf der A6 kam es am Mittwoch gegen 13.40 Uhr in Richtung Saarbrücken zwischen den Anschlussstellen Kaiserslautern West und Kaiserslautern Einsiedlerhof zu einem Verkehrsunfall, bei dem sich ein 36-jähriger Audi-Fahrer mit seinem Auto überschlug. Die beiden Personen in dem Auto blieben laut Polizei fast unverletzt. Sie konnten das Auto selbstständig verlassen. Nach bisherigen Ermittlungen fuhr der Mann mit seinem Q 3 auf der linken Spur. Aus bislang ungeklärter Ursache kam er kurz vor der Anschlussstelle Kaiserslautern Einsiedlerhof nach link s auf den Grünstreifen. Beim Gegenlenken verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte laut Polizei quer nach rechts über die Fahrbahn, wo er in die rechte Schutzplanke krachte. Dabei zerstörte er zehn Elemente. Im Anschluss überschlug er sich über die Schutzplanke und rutschte auf dem Dach liegend circa 20 Meter durch die Böschung. Er blieb zwischen dem Zaun einer US-Liegenschaft und einigen Büschen liegen.

An dem Audi entstand nach Angaben der Polizei ein wirtschaftlicher Totalschaden. Der Sachschaden liege bei etwa 30.000 Euro. Das Auto wurde über das Gelände der US-Liegenschaft mit einem Abschleppkran geborgen. Für die Dauer der Unfallaufnahme und die anschließenden Reinigungsarbeiten war der mittlere und der rechte Fahrstreifen auf der A6 gesperrt. Dadurch bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Rückstau. Die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern stellte den Brandschutz sicher und sicherte die Einsatzstelle bis zum Eintreffen der Autobahnmeisterei ab. Die Autobahnpolizei wurde bei der Unfallaufnahme durch die amerikanische Militärpolizei unterstützt.