Bewegungstipps Ausdauertraining auf der Treppe

In flottem Tempo von Stufe zu Stufe.
In flottem Tempo von Stufe zu Stufe.

Das Training auf der Treppe passt ideal in den Alltag und ist durch die vielen Variationsmöglichkeiten für jedes Fitnesslevel geeignet. Sogar nur eine Stufe reicht für ein Ausdauertraining aus, und die meisten kennen Step-Aerobic mit motivierender Musik aus dem Fitness-Studio.

Eine Treppe mit zirka 20 Stufen ist für das Treppentraining ideal. Der Anfänger geht dreimal in flottem Tempo die Stufen nach oben und macht zwischendurch eine Pause, bis er sich wieder erholt hat. Planen Sie am besten drei Trainingstage ein – inklusive Ruhetagen dazwischen. Denn nur, wenn wir unseren Muskeln auch Ruhe gönnen, können sie wachsen. Der große Gesäßmuskel, die Muskeln der Oberschenkelvorderseite strecken beim Treppensteigen unsere Hüfte und Beine aus der Beugung, und unsere Wadenmuskulatur sorgt für einen festen Abdruck von der Ferse bis zur Fußspitze.

Insgesamt drei Durchgänge

Wenn Sie sich nach drei bis vier Wochen an das Training gewöhnt haben, bleibt der Ablauf gleich wie im ersten Teil, nur der Fußabdruck erfolgt ab dieser Woche aktiv – das fühlt sich an wie ein kleiner Sprung. Auch hier werden insgesamt drei Durchgänge gemacht mit einer Pause bis zur Erholung.

Tolle Steigerung möglich

Die Fortgeschrittenen nehmen mit einem aktiven Fußabdruck und aktiven Armschwung jede zweite Stufe. Nach dem dritten Durchgang stellen Sie sich an die erste Stufe und machen Wechselsprünge, bis eine deutliche Ermüdung eintritt! Damit ist eine tolle Steigerung in wenigen Wochen möglich, und natürlich macht auch hier die Not wieder erfinderisch. Wer keinen Zugang zu einer Keller- oder Flurtreppe hat, kann sich selbst eine „stabile Stufe“ bauen und mit der Lieblingsmusik trainieren. Die schönsten und längsten Treppen finden wir am Betzenberg, aber davor ist ein Treppentraining zu Hause sehr zu empfehlen.

Die Serie

Bewegungstipps

Wie lässt sich Bewegung in den Alltag integrieren, möglichst so, dass es auch noch Spaß macht? Jennifer Höning und Arice Sapountsis, die Bewegungsmanagerinnen der Initiative Land in Bewegung (land-in-bewegung.rlp.de), zuständig für die Stadt beziehungsweise den Kreis Kaiserslautern, geben dazu in der RHEINPFALZ Tipps.

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