Einwurf Aufeinander zugehen

Sehr sachlich wurde am Montag darüber diskutiert, wie es auf dem DRK-Gelände weitergehen soll. Das ist neu, bislang war der Ton viel zu rau. Die Stimmung war vergiftet. Das Angebot des Investors, das Hussongsche Kopf-Gebäude in der Augustastraße stehen zu lassen, steht im Raum. Jetzt wurde eine Veränderungssperre verhängt, das heißt, zwei Jahre lang darf erst einmal nichts passieren.

Die Zeit muss genutzt werden für eine sensible Planung, mit der möglichst viele leben können. Vertreter der Technischen Universität haben bereits angeboten, mit ihrer Expertise dabei zu helfen. Es sieht danach aus, als könnte doch noch ein Teil des ältesten Hussong-Ensembles gerettet werden. Das wird aber nur mit dem Deutschen Roten Kreuz gehen. Aufeinander zugehen ist deshalb das Gebot der Stunde.

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