Kaiserslautern Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Ob zu Fuß, im Rollstuhl oder auf dem Rad: Hauptsache miteinander.
Ob zu Fuß, im Rollstuhl oder auf dem Rad: Hauptsache miteinander.

Ob zu Fuß, im Rollstuhl oder auf dem Rad: Die Landesinitiative „Rheinland-Pfalz – Land in Bewegung“ ruft gemeinsam mit der Aktionsgruppe rund um den Inklusionsbeirat und den Behindertenbeauftragten der Stadt Kaiserslautern, Steffen Griebe, die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich im Namen der Inklusion zu bewegen.

„Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Gesundheit, schafft Begegnungen und leistet einen wichtigen Beitrag zum sozialen Miteinander. Umso besser ist es noch, wenn man damit einen Beitrag zur Inklusion leisten kann“, betont Griebe. Bis zum diesjährigen europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 7. Mai sollen deshalb in inklusiven Teams Kilometer gesammelt werden. Am Aktionstag werden eine Sternfahrt sowie verschiedene Läufe vor der Stiftskirche ins Ziel kommen. Vor Ort findet von 10 bis 14 Uhr ein buntes Programm rund ums Thema Inklusion statt. Außerdem wird die Gesamtkilometerzahl bekannt gegeben.

„Inklusion betrifft jeden von uns“

„Inklusion betrifft jeden von uns, nicht nur Menschen mit Behinderung. Leider mangelt sie noch an vielen Stellen. Ich freue mich daher über die tolle Aktion, die die Inklusion mehr in die Mitte der Gesellschaft bringt und zeigt, wo wir noch arbeiten müssen. Daher nehmen Sie teil und machen Sie Tempo für die Inklusion“, so Sozialdezernentin Anja Pfeiffer.

Die gesammelten Kilometer können schriftlich dem Behindertenbeauftragten unter Steffen.Griebe@kaiserslautern.de oder per Brief ins Rathaus zugesendet werden. Ebenfalls freut sich die Aktionsgruppe über Fotos. Der europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen hat in Kaiserslautern eine lange Tradition. Unter verschiedenen Mottos gibt es jährlich Anfang Mai einen Aktionstag, um auf Gleichberechtigung und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung aufmerksam zu machen und für ein respektvolles Miteinander zu sensibilisieren.

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