Coronavirus Ab Freitag schärfere Corona-Maßnahmen in Kaiserslautern

Weil die Sieben-Tage-Inzidenz drei Tage in Folge über 100 lag, muss ab Freitag auch die Außengastronomie schließen.
Weil die Sieben-Tage-Inzidenz drei Tage in Folge über 100 lag, muss ab Freitag auch die Außengastronomie schließen.

An drei aufeinanderfolgenden Tagen lag die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in der Stadt über 100, nun müssen schärfere Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft treten. Das sieht die Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz vor. Die Stadt erlässt dazu eine Allgemeinverfügung, die sich an einem Muster des Landes orientiert. Zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie gilt dann eine Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr des Folgetages. Die Bürger dürfen die Wohnung in dieser Zeit nur aus triftigen Gründen verlassen, etwa in medizinischen Notfällen, zur Versorgung Pflegebedürftiger oder zur Ausübung ihrer Arbeit. Laut Oberbürgermeister Klaus Weichel werden Ordnungsamt und Polizei die Einhaltung der Regeln überwachen. Daneben sieht die Allgemeinverfügung unter anderem striktere Regeln für das Terminshopping vor, die Außengastronomie muss schließen und Kontaktbeschränkungen werden verschärft. Auf den Unterricht an Schulen hat die Allgemeinverfügung keinen Einfluss. Die Verfügung gilt zunächst bis 7. Mai, bleibt aber so lange in Kraft, bis die Sieben-Tage-Inzidenz an sieben aufeinanderfolgenden Tagen unter 100 liegt.

Was ab Freitag in Kaiserslautern genau gilt, lesen Sie hier.

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