Kaiserslautern 30.800 Menschen pendeln von außerhalb zur Arbeit nach Kaiserslautern

Im vergangenen Jahr kamen rund 30.800 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt – etwa 1500 von ihnen arbeiten
Im vergangenen Jahr kamen rund 30.800 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt – etwa 1500 von ihnen arbeiten bei Opel.

Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Pendler in Kaiserslautern auf einem hohen Level. Im vergangenen Jahr kamen rund 30.800 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt. Darauf macht die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Demnach sank die Zahl der sogenannten Einpendler nach Kaiserslautern geringfügig um 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Die IG BAU fordert deshalb mehr Anstrengungen bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums in der Stadt, um die Pendler-Zahlen zu verringern. Dafür müsse die Politik klare Vorgaben machen, etwa indem kommunale Grundstücke nicht an den Meistbietenden verkauft würden, sondern an Bauherren, die sich zu bezahlbaren Mieten verpflichteten. Beim sozialen Wohnungsbau müssten die staatlichen Fördermittel massiv aufgestockt werden und einmal gebaute Sozialwohnungen dauerhaft preisgebunden bleiben.

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