Rheinpfalz Weilerbach: US-Militärjustiz untersucht tödlichen Unfall

Über die Schuld eines Amerikaners, der am Mittwoch mutmaßlich einen Unfall verursachte, bei dem ein 17-Jähriger starb, befindet
Über die Schuld eines Amerikaners, der am Mittwoch mutmaßlich einen Unfall verursachte, bei dem ein 17-Jähriger starb, befindet die US-Militärgerichtsbarkeit.

Die Untersuchung des Autounfalls, bei dem am Mittwochabend ein 17-jähriger Schüler aus Weilerbach ums Leben kam, wurde von den deutschen Behörden an die US-Militärgerichtsbarkeit abgegeben. Das teilte der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Westpfalz, Bernhard Christian Erfort, am Montag auf Nachfrage mit. Dieses Vorgehen entspreche dem Nato-Truppenstatut, da der mutmaßliche Unfallverursacher Angehöriger der hier stationierten US-Streitkräfte sei.

Unfallursache noch unklar



Ob im Blut, das dem Amerikaner entnommen wurde, Alkohol oder Drogen nachzuweisen waren, dazu konnte die Polizei nichts sagen. Bei dem Unfall hatte der Soldat nach einem Überholmanöver aus ungeklärter Ursache nicht auf seine Fahrspur zurückgewechselt und war in der Folge mit seinem Sportwagen frontal mit einem Piaggio Ape zusammengestoßen.

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