Rheinpfalz Trippstadt: Ortsbürgermeister Stahl schlägt günstigere Sanierung des Wohnstifts vor

So sollte die Fassade nach der Sanierung laut Plan aussehen. Das ist nun Geschichte.  Repro: GDA
So sollte die Fassade nach der Sanierung laut Plan aussehen. Das ist nun Geschichte. Repro: GDA

Nach der Ankündigung der GDA (Gesellschaft für Dienste im Alter), das Seniorenwohnstift Trippstadt bis Mitte 2020 zu schließen, laufen Überlegungen, wie es weitergehen soll. Ortsbürgermeister Manfred Stahl (FWG) hat bereits einen Vorschlag zum möglichen Erhalt des Standorts an die GDA geschickt.
Nachdem er sich am Dienstag vom Geschäftsführer hat erklären lassen, dass die GDA bei „zehn Millionen Euro Sanierungskosten eine schwarze Null schreiben würde und bei 15 Millionen die Gebühren verdoppeln müsste“, hat der Ortsbürgermeister einen ausgewiesenen Brandsachverständigen konsultiert. Jener sagte ihm, dass eine Sanierung viel günstiger möglich sei. Wenn die GDA Interesse am Erhalt des Standortes hat, müsste sie also darauf reagieren, meint Stahl.
Die Kreisverwaltung hat erst am Freitag eine Mitteilung von der GAD aus Hannover erhalten, wie Landrat Ralf Leßmeister (CDU) sagte. Er will gleich am Montag einen Termin mit dem Geschäftsführer machen, sich Informationen über die Belegungsstruktur geben lassen, um dann zu sehen, wie die Kreisverwaltung unterstützen könne.

x