Kaiserslautern Stimmungsvolle Feier zum Dreijährigen

Harmonieren gut: (von links) Christoph Dammann, Michael Halberstadt, Albert Koch und Verna Mae Bentley-Krause geben zusammen ein
Harmonieren gut: (von links) Christoph Dammann, Michael Halberstadt, Albert Koch und Verna Mae Bentley-Krause geben zusammen ein kleines Konzert im Salon Schmitt.

Highlife im Salon Schmitt: Das halbe Publikum tanzt, die andere Hälfte gönnt sich ein lockeres Sit-in im Hof. Dazu verschiedenste Künstler auf der Bühne: Bluesharp-Cracks, versierte Gitarristen, anrührende Sänger oder flotte Tastenmänner und Perkussionisten. So ging die Feier zum dreijährigen Bestehen des erfolgreichen Clubs gebührend vonstatten.

Eigens vom Rhein angereist setzte sich Knut Maurer nach Christoph Dammann ans Klavier. Eigene Lieder mit kritischen Texten, dazu sein rasantes Boogiespiel brachten Bewegung in die Gäste des Salons Schmitt. Lauterns Mann an der Bluesharp, Albert Koch, stieg mit Bluesrocknummern und vehementem Mundharmonika-Spiel ein. Gitarrist Michael Halberstadt trug sein Scherflein ebenso bei wie die illustre Sängerin Mae Bentley. Katharina Kovalkov sorgte mit ausdrucksbetonten Pop-Nummern für Gefühl, Musiker sowie Sänger aus Aserbaidschan oder Syrien überzeugten mit nicht minder gefühlsstarken Stücken. Und wie meist im Salon Schmitt lief das alles zwanglos und entspannt ab. Die Nachbarschaft half mit gekühlten Getränken aus, und so mancher Gast packte mit an. „Lets Work Together“, dieser durch „Canned Heat“ bekannt gewordene Bluesrocktitel, passte da perfekt dazu. Dietmar Histing, Gast der ersten Stunde, sagte: „Hier kann man Leute in einem lockeren Rahmen treffen, der Laden ist offen für jeden, das ist klasse.“ Und die Kindsbacher Malerin Christine Steinebrei bemerkte lachend: „Ich find’s spitze, dass da an der Wand mein Bild hängt.“ Info Der Gitarrist Roland Gebhardt tritt am Samstag, 1. September, im Salon Schmitt auf. Und ab Sonntag, 2. September, stellt die Malerin Judith Boy Arista im Club aus.

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