Kaiserslautern Stadtleben: Ein großes Fest des Glaubens

Hat gestern auch beim Abbau des Festzelts noch Hand angelegt: Markus Halbgewachs, Pastoralreferent der Pfarrei Heilig Geist.
Hat gestern auch beim Abbau des Festzelts noch Hand angelegt: Markus Halbgewachs, Pastoralreferent der Pfarrei Heilig Geist.

Einen Tag nach der Verabschiedung und der Feier zum 70. Geburtstag von Pfarrer Edmund Janson fühlt sich Markus Halbgewachs „körperlich geschwächt und innerlich gestärkt“. „Es war ein großes Glaubensfest, das mich sehr erfüllt hat“, blickt der Pastoralreferent der Pfarrei Heilig Geist auf das Wochenende mit den großen Gottesdiensten in der Marienkirche und den Feiern auf dem Marienplatz zurück. „Ein großes Fest des Glaubens, das mir in guter Erinnerung bleiben wird.“ Als Mitglied des Festausschusses, zuständig für die Koordination, für die Gestaltung des Festgottesdienstes und die Moderation der Geburtstagsfeier von Pfarrer Janson im Festzelt hatte der Seelsorger, der 16 Jahre in St. Maria, der jetzigen Pfarrei Heilig Geist, seinen Dienst verrichtet, alle Hände voll zu tun. Die Moderation zum Geburtstag ist ihm nicht schwer gefallen. Hatte er doch seit seiner Jugend immer mal wieder Gelegenheit, ein Mikrofon in die Hand zu nehmen und durch ein Programm zu führen. Nicht einfach sei es gewesen, die passenden Zitate zur Ankündigung der jeweiligen Gratulanten zu finden. Gestern packte Halbgewachs beim Abbau des Festzeltes mit an. „Das hat mich schon nachdenklich gestimmt“, erinnert er daran, dass auch Pfarrer Janson dabei ist, seine „Zelte“ am Marienplatz abzubauen. „Die Zeit mit ihm war für mich kostbar und bereichernd“, schätzt er die menschliche liebevolle Art und das große theologische Wissen des Pfarrers. Noch einmal kommt er auf das Gemeindefest zurück, das er in all den Jahren noch nie so harmonisch erlebt hat. „So viele Menschen sind sich fröhlich und friedlich begegnet.“ Seinen Anteil hatte Halbgewachs auch beim Mitwirken von über 80 Ministranten aus den Gemeinden von Heilig Geist. Mitzuerleben, wie der Pfarrer am Ende des Gottesdienstes unter anhaltendem Applaus allein durch das Spalier der Ministranten zur Sakristei ging, habe Janson beim Schritt in den Ruhestand bestärkt.

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