Kreis Kaiserslautern Punktlandung am Seewoog

Im Oktober beginnen die Bauarbeiten: Ein Seesteg, eine Kneippanlage und eine Wasserflächentrennwand entstehen am Seewoog. Derzei
Im Oktober beginnen die Bauarbeiten: Ein Seesteg, eine Kneippanlage und eine Wasserflächentrennwand entstehen am Seewoog. Derzeit wird das Wasser langsam abgelassen.

Ab Mitte Oktober sollen die Arbeiten am Naherholungsgebiet Seewoog beginnen. Die Bauarbeiten hat der Stadtrat Ramstein-Miesenbach in seiner Sitzung am Donnerstagabend vergeben.

Knapp 572.000 Euro kostet der Bau des Stegs, der Kneippanlage und der Wasserflächentrennwand, den eine Landschafts- und Gartenbaufirma aus Kaiserslautern durchführt, die als einzige ein Angebot abgegeben hatte. 600.000 Euro sind für diese Maßnahmen im Haushalt eingestellt. Gefördert wird das Ganze mit EU-Mitteln in Höhe von 250.000 Euro. „Das war eine Punktlandung“, betonte Bürgermeister Ralf Hechler (CDU). Denn seit dem vergangenen Freitag wird bereits Wasser aus dem Seewoog abgelassen, so dass eben ab Mitte Oktober mit den Arbeiten begonnen werden kann − und auch muss. Hätte sich keine Firma gefunden, die diesen Termin hätte einhalten können, hätte sich laut Hechler das Ganze Projekt um ein Jahr verzögert. Auch die EU-Fördermittel hätten neu beantragt werden müssen. Die Prüfung der bautechnischen Nachweise und die Bauüberwachung in statisch-konstruktiver Hinsicht übernimmt ein Büro aus Bad Kreuznach. Jagdhunde werden ab dem 1. Januar 2019 von der Hundesteuer befreit. Dieser Beschluss erging bei zwei Enthaltungen. Voraussetzung ist, dass eine „Brauchbarkeitsprüfung “ nachgewiesen werden kann. Der Hund muss also auch zum Jagdhund ausgebildet sein, um nicht besteuert zu werden. „Wir haben nicht viele Jagdhunde in Ramstein-Miesenbach“, erläuterte Hechler. Daher entstehe der Stadt auch kein finanzielles Loch. Den Jägern werde ein Zeichen der Wertschätzung entgegengebracht. Hechler informierte, dass vier Tore der Fahrzeughalle der Stadtgärtnerei für insgesamt 9400 Euro erneuert werden. Den Auftrag hat der Hauptausschuss an eine Firma aus Zweibrücken vergeben, die bereits im vergangenen Jahr drei Tore in einer Fahrzeughalle der Stadtgärtnerei erneuert hatte. Einen Zuschussantrag des Rotkreuz-Ortsvereins zur Sanierung der Toiletten im DRK-Heim Miesenbach hat der Stadtrat einstimmig bewilligt. Knapp 15.000 Euro soll die gesamte Maßnahme kosten. Die Stadt übernimmt 20 Prozent der zuschussfähigen Kosten – maximal 3000 Euro. Für den Kauf neuer Kostüme für die Jugendgarde und für die „Rot-weißen-Funken“ erhält der Unterhaltungsverein Miesenbach ebenfalls einen Zuschuss in Höhe von 20 Prozent. Etwa 6000 Euro sollen die Kostüme kosten. Die Stadt übernimmt hier höchstens 1200 Euro.

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