Kaiserslautern Opel-Werkfeuerwehr unterstützt städtische Wehr bei Einsätzen auf Einsiedlerhof und Teilen der A6

Die Opel-Werkfeuerwehr und die Berufsfeuerwehr der Stadt Kaiserslautern kooperieren seit Anfang Oktober. Bei Brand- und Hilfeleistungseinsätzen im Bereich Einsiedlerhof und auf Teilen der A6 sowie bei Gefahrstoffeinsätzen im Industriegebiet Nord wird künftig auch die Opel-Werkfeuerwehr alarmiert.

Bis zum Eintreffen der städtischen Feuerwehr übernimmt die Werkfeuerwehr dabei auch die Einsatzleitung. Aufgrund des kurzen Anfahrtsweges könne die Werkfeuerwehr schnell am Einsatzort sein und unmittelbar mit dem Rettungseinsatz beginnen. Die Vereinbarung zwischen Opel und der Stadt ist zunächst auf fünf Jahre ausgelegt.

Michael Bernhard, Leiter der Werkfeuerwehr von Opel, betonte, die Kooperation dokumentiere das bereits bestehende Verhältnis mit der Berufsfeuerwehr. „Wir freuen uns, bei den gemeinsamen Einsätzen mit der Berufsfeuerwehr eine höchstmögliche Effizienz sowie möglichst kurze Reaktionszeiten sicherzustellen, von denen die Bürger profitieren.“

Um im Werk den betrieblichen Brandschutz sicherzustellen, schickt die Berufsfeuerwehr für die Dauer des Einsatzes eigene Kräfte in vergleichbarer Stärke auf das Werksgelände. Die Sicherheit der Mitarbeiter von Opel sei damit zu jeder Zeit gewährleistet, erklärte ein Opelsprecher.

Konrad Schmitt, Leiter der städtischen Feuerwehr, sagte zur Zusammenarbeit: „Die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr von Opel haben alle eine professionelle Ausbildung, manche haben ihre Grundausbildung sogar bei uns absolviert. Zusätzlich haben wir unsere Mitarbeiter auf die Besonderheiten des Werkes vorbereitet und die Feuerwehrleute von Opel haben Einweisungen in spezielle Technik und Taktik der Berufsfeuerwehr erhalten.“ Daher sei die Sicherheit der Bürger auch bei Einsätzen des Vertragspartners gewährleistet, so Schmitt.

Nach Angaben des Unternehmens verfüge die Wehr in Kaiserslautern über eine der modernsten Sicherheitszentralen im Produktionsverbund der PSA-Gruppe, des Opel-Mutterkonzerns, sowie über einen modernen Fuhrpark.

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