Kaiserslautern Kommentar: Strategisch klug

Vor der Entscheidung über die FCK-Stadionmiete setzt der 1. FCK seinen neuen, transparenten Kurs fort.

Der neue FCK-Aufsichtsratsvorsitzende Patrick Banf hat seinen transparenten, geradlinigen Kurs, den er zu Beginn seiner Amtszeit angekündigt hat, gestern fortgesetzt. Ungeschminkt hat er offen gelegt, was ein Abstieg des FCK in die Dritte Liga bedeuten würde. Eine Drittelung des Umsatzes auf 13,5 Millionen Euro, weitere Kürzungen im Verwaltungsapparat, ein Mannschaftsetat von nur noch fünf Millionen Euro! Strategisch klug hat er damit vor der Entscheidung über die FCK-Stadionmiete im Stadtrat am 13. März die Rahmenbedingungen skizziert, in der der Verein den Wiederaufstieg in die Zweite Liga angehen müsste. Vor dem Hintergrund ist seine Weigerung, einen von der Politik geforderten Eigenbeitrag zur Finanzierung der Stadiongesellschaft zu leisten und Besserungsscheine auszustellen, gut zu verstehen.

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