Kaiserslautern Karate: Festival des Karatesports

720 Nennungen aus vier Nationen und 63 Vereinen liegen für das große Karateturnier, den Barbarossa Cup, vor. Angesichts dieser Zahlen verspricht der 10. Barbarossa Cup am Samstag, 24. Februar, im Schulzentrum Süd in Kaiserslautern zu einem Festival des Karatesports zu werden.

Hinter dem kontinuierlich gewachsenen Karateturnier steht auch im Jubiläumsjahr der Karateverein Budokan Kaiserslautern als Organisator und Ausrichter. An den Start gehen Kinder, Jugendliche, Aktive bis hin zu den gestandenen Ü65 Karatesportlern. Es messen sich Mädchen und Jungs, Männer und Frauen im Einzel und im Teammix, in der Kata und im Kumite. Mit 473 Nennungen führt Deutschland das Feld vor Luxemburg mit 192 Nennungen, gefolgt von Frankreich mit 52 und den Niederlanden mit drei Nennungen an. Der ausrichtende Budokan schickt seine eigenen Sportler insgesamt 44 Mal in die Wettkämpfe. „Wir haben viele junge und neue Kämpfer, die zum ersten Mal auf solch einem großen Turnier starten“, geht es für Marcus Gutzmer, Trainer und Vorsitzender im Budokan, in erster Linie um die Erfahrung seiner eigenen Schüler. Für seine erfahrenen Karateka sieht Gutz-mer durchaus ein paar Podestplätze im Bereich des Möglichen. Wie schon in den vergangenen Jahren zeichnet sich der Barbarossa Cup wieder durch integrierte Prüfungen für geistig und psychisch behinderte Sportler aus. Für das Miteinander der Einsteiger und der Meister sorgen einmal mehr Sandra und Marcus Gutzmer, die Verantwortlichen beim Budokan Kaiserslautern, mit ihrem großen Helferteam. Der Barbarossa Cup startet um 9.30 Uhr mit den ersten Prüfungen im Schulzentrum Süd.

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