Rheinpfalz Kaiserslautern: Termin für Waschmühl-Öffnung bleibt offen

Geschlossen: die Waschmühle.  Foto: VIEW
Geschlossen: die Waschmühle.

Unklar bleibt weiterhin, wann das Freibad Waschmühle öffnet. Beigeordneter und Baudezernent Peter Kiefer (FWG) nannte in der Sitzung des Stadtrats am Dienstag keinen Termin für die Öffnung des Kaiserslauterer Kultbads.„Ich werde mich hüten, heute genau zu sagen, wann die Waschmühle geöffnet wird“, sagte der Beigeordneten im Plenum. Der Stadtrat beschloss einstimmig, dass es in Zukunft nach Ablauf der Saison und vor Beginn der Saison einen regelmäßigen Bericht im Stadtrat zu den Kaiserslauterer Schwimmbädern geben wird.

SPD verweist auf Einnahmeverluste



Er folgte damit einem Antrag der SPD-Fraktion. Ratsmitglied Jörg Harz kritisierte in der Sitzung des Stadtrats heftig die Verschiebung der Freibadöffnung. Vergleichbares gebe es in keiner Kommune in Rheinland-Pfalz.
Harz verwies auf Einnahmeverluste sowohl für die Stadt als auch den privaten Kioskbetreiber. Badegäste orientierten sich zudem um, gingen woanders hin schwimmen. Es gelte, mit dem Bericht nach und vor der nächsten Saison eine verspätete Öffnung der Waschmühle zu verhindern. Berichtet werde solle über Investitionen und Reparaturen und den Fortschritt dazu.

Kiefer: Teufel steckt im Detail



Kiefer betonte, dass bei einem alten Schwimmbad wie der Waschmühle der Teufel im Detail stecke. Für Maßnahmen am Becken sei nur ein sehr geringes Zeitfenster vorhanden. Es sei kurz davor gewesen, das Becken wieder mit Wasser zu füllen, als die Bademeister auf die Notwendigkeit einer Beckenbeschichtung verwiesen hätten, um die Taucher besser sehen zu können.
Jahr für Jahr werde seitens der Stadt investiert in die beiden städtischen Bäder, erklärte Kiefer. In den letzten fünf Jahren seien 1,2 Millionen Euro in die Waschmühle und 600.000 Euro in das Warmfreibad geflossen.

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